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Hit-Band rammt Elch: Tour-Van total zerstört

Heute Redaktion
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"Crazy Town" kannte 1999 dank "Butterfly" jeder. Die Band gibt's noch immer, in der Nacht von Halloween hätte sich das aber fast geändert.

Jedes Jahr sterben in den USA und Kanada mehr Menschen wegen Elchen als wegen Grizzlybären. Ein Zusammenstoß mit dem größten aller Hirsche endet immer böse und oft tödlich. Die Tiere können bis zu 800 Kilogramm wiegen. Zum Vergleich: Hirsche bei uns werden bis zu 150 Kilo schwer.

Frontal Elch gerammt

In der Halloween-Nacht knallte der Tour-Van von "Crazy Town" in Ontario, Kanada frontal in eine Elchkuh. Das Auto war kurz nach Mitternacht auf der Route 17 unterwegs, als es zum Zusammenstoß kam.

Wrack total zerstört

Frontman Seth Binzer, Gitarrist Elias Tannous und Drummer Roland Banks waren im Wagen, von dem nicht viel übrig blieb. Der Elch drückte den kompletten vorderen Teil des Wagens ein. Die Windschutzscheibe splitterte, die Motorhaube schob sich zusammen wie ein Kugerl aus Alufolie.

Blutüberströmt aus Auto gerettet

Seth Binzer selbst postete blutüberströmte Bilder von sich und seinen Kollegen auf Instagram (ganz oben) deutlich ist auch zu erkennen, wie wenig von ihrem Auto überlebte. "Wir kommen gerade aus der Notaufnahme, durch Gottes Gnade sind wir alle OK und haben nur Schnitte und Blutergüsse", ist Binzer zu Recht erleichtert.

Crazy Town "Butterfly"

Die Band entkam aus dem Wrack und wurde vor Ort von der Rettung versorgt. Außer Schnittwunden und Prellungen trugen sie keine Verletzungen davon.

Elch tot

Die Elchkuh allerdings verstarb noch am Unfallort. Die Elche befinden sich Ende Oktober in der Brunft, Zusammenstöße mit Autos sind nicht selten. Lokale Behörden gaben an, dass allein im Oktober schon fünf Elche auf der Route 17 angefahren wurden.

"Crazy Town" wechselten das Auto und setzten ihre Kanada-Tour fort, bevor sie im Dezember zu Auftritten nach Australien fliegen.

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