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Ronaldo-Anwalt klagt nach Vergewaltigungs-Vorwurf

Heute Redaktion
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Aufregung um Superstar Cristiano Ronaldo. Eine Frau erhebt im "Spiegel" Vergewaltigungs-Vorwürfe. Der Fußballer wehrt sich mit einer Klage.

Rund eineinhalb Jahre nachdem der "Spiegel" erstmals über eine angebliche Vergewaltigung von Cristiano Ronaldo an einer US-Amerikanerin (2009) berichtet hatte, sorgte das Magazin am Freitag mit einem Interview mit dem Opfer für Aufregung.

Der Vorwurf



Ronaldo habe sie anal vergewaltigt, ihr anschließend "Schweigegeld" in Höhe von 375.000 Dollar gezahlt. Dieses Abkommen greift ihr Anwalt nun laut Spiegel in einer Zivilklage in Nevada an. Die Anklage werde von einem Dokument gestützt, in dem Ronaldos Schilderung der Nacht vorliegen soll.

Darin werde Ronaldo zitiert: "Sie hat mehrfach Nein und Stopp gesagt." Das Opfer schildert Ronaldos Reaktion unmittelbar nach der mutmaßlichen Vergewaltigung im "Spiegel" so: "Dabei ging er auf die Knie irgendwie und sagte: 'Zu 99 Prozent bin ich ein guter Kerl, ich weiß nicht, was mit diesem einen Prozent ist.'"

Der Anwalt erklärte nun, seine Mandantin hätte damals unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung gelitten und deshalb diese Vereinbarung nicht unterschreiben dürfen. Der Anwalt möchte nun das Abkommen für ungültig erklären lassen.

Die Reaktion



Ronaldos Anwalt Christian Schertz wies die Vorwürfe nicht nur zurück, er kündigte an, gegen das Magazin rechtliche Schritte zu ergreifen.

Der Bericht sei "offensichtlich illegal" und "eine unzulässige Medlung von Verdachtsmomenten im Bereich der Privatsphäre."

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(Heute Sport)