Szene

Koller bekommt Koller: "Ich hatte keine Affäre "

Heute Redaktion
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Dagmar Koller soll eine Affäre mit einem DDR-Regisseur gehabt haben, berichtet "Bild". Stimmt nicht, sagt sie "Heute". Klagen will sie nicht. "Das gibt nur Scherereien".

Dagmar Koller befindet sich derzeit gerade in Deutschland, wo sie sowohl von Presse, als auch Fans liebevoll empfangen wurde. Die Grande Dame der Unterhaltung zeichnet für den MDR die Jubiläums-Sendung "55 Jahre Fernseh-Ballett" auf.

Und da staunte die 77-Jährige nicht schlecht, als ihr Mittwochmorgen die Schlagzeilen gezeigt wurden. In der "Bild" soll sie gestanden haben, dass sie Helmut Zilk mit dem DDR-Regisseur Winfried B. Teubner ("Ein Kessel Buntes") betrogen haben soll. "Heute" berichtete- hier lesen Sie den Artikel

"Nie im Leben"

"Heute" erreichte Dagi in einer Drehpause. Was sie zu den Schlagzeilen sagt? "Nie im Leben habe ich dieses Interview gegeben, ich müsste eigentlich die Zeitung klagen. Wie kommt der arme Helmut dazu, dass man das nach seinem Tod behauptet. Aber Freunde haben mir geraten, nicht zu klagen, da hat man nur Scherereien."

Weiter wird Koller in den vermeintlichen Interview zitiert, dass die Affäre mit Teubner keinerlei Auswirkungen auf die Ehe mit Zilk gehabt hätte. Dagmar Koller: "So ein Blödsinn. Der Helmut hätte doch keinen Nebenbuhler geduldet."

"Hätte Helmut nicht geduldet"

Wahr ist, dass die Sängerin und Schauspielerin Anfang der 1970er-Jahre viel in der damaligen DDR mit Teubner gedreht und sich daraus eine Freundschaft entwickelt hat. Dagi: "Helmut und ich haben 1978 geheiratet. Er hat alle Hebeln in Bewegung gesetzt, dass Winfried zwei Tage Ausreise-Erlaubnis aus der DDR bekommt, um an unserer Hochzeit teilzunehmen. Leider ist Winfried acht Jahre vor meinem Mann viel zu jung gestorben."

Ende Oktober erscheint übrigens Dagmar Kollers neues Buch. Wir dürfen gespannt sein, was da drinnen stehen wird.

(man)

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