Szene

Dagmar Schellenberger: Hochzeit in Mörbisch

Heute Redaktion
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Nur einen Tag nach der Dernière von "Der Vogelhändler" schipperte die scheidende Mörbisch-Intendantin mit Herbert Strnad in den Hafen der Ehe.

Wenn sich eine Türe schließt, öffnet sich gleich die nächste, heißt es im Volksmund. Bei Dagmar Schellenberger traf dies vergangenes Wochenende tatsächlich zu. Am Samstag stand die Sängerin letztmalig auf "ihrer" Mörbisch-Bühne, tags darauf feierte sie am selben Ort Hochzeit mit Herbert Strnad, den sie nur an diesem Ort heiraten konnte. Strnad: "Wir haben uns hier vergangenes Jahr kennen gelernt. Dagmar war auf der Bühne, ich war Bühnentechniker und sie hat sich bei uns allen so herzlich bedankt und mich dabei so innig um die Taille genommen. Daraufhin dachte ich mir, ich traue mich mehr."

Die Standesamtliche Hochzeit fand beim Weindenkmal in Mörbisch statt. Nach Kutschen- und Seerundfahrt über den Neusiedler See gaben sich Dagmar und Herbert hernach in der evangelischen Kirche das Ja-Wort. Im Gasthaus Sommer gab es dann einen ordentlichen Mulatschag - so wie sich das im schönen Burgenland gehört.

Wie geht es weiter? Nach der Hochzeit zieht das Paar übrigens zurück in Dagmars Heimat Deutschland, ganz genau nach Berlin. Auch beruflich beginnt ein neuer Abschnitt. Wie bereits gemunkelt wird, hat Schellenberger ein Engagement am Innsbrucker Landestheater für "Hoffmanns Erzählungen" in der Pipeline.

Alles Gute und herzliche Gratulation! (man)