Große Trauer um Carles Falcon! Der Spanier war am 7. Jänner mit seinem Motorrad bei der Rallye Dakar schwer verunglückt, hatte an Ort und Stelle wiederbelebt werden müssen.
Nach dem Abtransport mit dem Hubschrauber ins Spital bangten Fans mehr als eine Woche um den Piloten von Rally2-Spec KTM. Am Montag ist traurige Gewissheit: Falcon erlag seinen Verletzungen.
Der Katalane war auf der 463 Kilometer langen Strecke von Al Henakiyah nach Al Duwadimi im berühmten Wüstenrennen, das heuer in Saudi-Arabien ausgetragen wird, gestürzt.
Auf der Intensivstation des Riyadh Spitals wurden unter anderem eine Wirbelfraktur, fünf Rippenbrüche, Frakturen an Handgelenk und Schlüsselbein festgestellt. Darüber hinaus erlitt er ein Schädelhirntrauma. Falcon konnte zwar nach seinem Crash erfolgreich wiederbelebt werden, der davongetragene Nervenschaden, der durch den Herzstillstand ausgelöst wurde, führte am Montag nun zu seinem Tod.
Der Sieger von 2018, Matthias Walkner, ist nach seinem schweren Sturz im Training nicht am Start. Der Österreicher will aber wieder Motorrad fahren, der Weg zurück wird aber noch länger dauern.