Szene

Dalai Lama, Lagerfeld und Iggy Pop gefoltert

Heute Redaktion
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Bild: Amnesty International

Was haben der Dalai Lama, Karl Lagerfeld und Iggy Pop gemeinsam? Unter Folter würden sie alles sagen. Für eine neue belgische Schock-Werbekampagne von Amnesty International ließen sich das religiöse Oberhaupt der tibetanischen Buddhisten, der Mode-Zar und die Musik-Ikone übel zurichten.

ließen sich das religiöse Oberhaupt der tibetanischen Buddisten, der Mode-Zar und die Musik-Ikone übel zurichten.

Auf dem Plakat ist der Friedensnobelpreisträger völlig verprügelt mit zerschlagener Brille, aufgeplatzter Lippe und blauem Auge zu sehen. Darunter steht als vermeintliches Zitat von ihm: "Ein Mann, der mit 50 keine Rolex besitzt, hat sein Leben vergeudet."

Iggy Pop gibt auf "seinem" Plakat zu: "Die Zukunft des Rock'n'Roll heißt Justin Bieber". Karl Lagerfelds Zitat: "Der Gipfel der Eleganz sind Hawaii-Hemden und Flip-Flops".

Mit den schockierenden Bildern will die Menschenrechtsorganisation Amnesty International zeigen, dass Menschen, die gefoltert werden, alles zugeben würden. Die Promi-Kampagne läuft nach Amnesty-Angaben bisher nur in Belgien.

APA/red.

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