Begnadigung bei PSG

Damit er spielen kann: Mbappe verzichtet auf Millionen

Die Zukunft von Kylian Mbappe ist nach wie vor ungeklärt. Um aktuell für Paris St.-Germain spielen zu dürfen, verzichtete der Franzose auf viel Geld. 

Sport Heute
Damit er spielen kann: Mbappe verzichtet auf Millionen
Kylian Mbappe hat mit Paris St.-Germain ein Abkommen geschlossen, um begnadigt zu werden.
Kylian Mbappe hat mit Paris St.-Germain ein Abkommen geschlossen, um begnadigt zu werden.

Die Transfer-Posse rund um den Weltmeister von 2018 hielt im Sommer die Fußballwelt in Atem. Mbappe erklärte öffentlich, eine Option zur Verlängerung seines im Juni 2024 auslaufenden Vertrages nicht ziehen zu wollen. Daraufhin warf Paris-Boss Nasser Al-Khelaifi den hochtalentierten französischen Star-Kicker aus dem Kader. Mbappe durfte nicht die Promotion-Reise seines Klubs nach Asien mitmachen, musste in seiner separaten Gruppe trainieren. 

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    Cristiano Ronaldo bekommt mit einem Jahresgehalt von 260 Millionen US-Dollar fast doppelt soviel wie Langzeitrivale Lionel Messi. 200 Millionen verdient der Portugiese bei Al-Nassr. 60 Millionen kommen durch Werbeeinnahmen in die Taschen des 38-Jährigen.
    Cristiano Ronaldo bekommt mit einem Jahresgehalt von 260 Millionen US-Dollar fast doppelt soviel wie Langzeitrivale Lionel Messi. 200 Millionen verdient der Portugiese bei Al-Nassr. 60 Millionen kommen durch Werbeeinnahmen in die Taschen des 38-Jährigen.
    IMAGO/HMB-Media

    Wenig später folgte dann die Begnadigung. Mittlerweile ist der 24-Jährige nicht mehr aus dem PSG-Aufgebot wegzudenken, bestritt 15 Pflichtspiele und erzielte dabei ebensoviele Tore. Doch nach aktuellem Stand läuft der Vertrag des französischen Teamspielers weiterhin im Juni 2024 aus. 

    Mbappe mit Millionen-Verzicht

    Ein französischer Medienbericht enthüllte nun aber, dass Mbappes Rückkehr in den Paris-Kader den Offensivspieler viel Geld kosten könnte. Laut "RMC Sport" soll Mbappe nämlich auf die Zahlung von mehreren leistungsbezogenen Prämien sowie die Auszahlung eines Treuebonus verzichtet haben. Insgesamt könne diese Summe auf bis zu 80 Millionen Euro anwachsen. Nur weil der Franzose zum Verzicht bereit war, wurde er wieder in den Kader aufgenommen und darf aktuell für PSG spielen. 

    Dieser Schritt bringt den Franzosen immerhin eine kleine finanzielle Absicherung. Sollte der Stürmer tatsächlich im kommenden Sommer gehen, muss der Verein die Bonuszahlungen nicht leisten. Sollte Mbappe überraschend doch beim französischen Scheich-Klub verlängern, würde die Summe im Nachhinein wieder ausbezahlt werden.

    Real in Pole Position

    Nach einem Verbleib in der französischen Hauptstadt sieht es im Moment allerdings nicht aus. Mbappe hält sich aktuell weiter sämtliche Möglichkeiten offen. Schon länger gilt Real Madrid als der aussichtsreichste Kandidat auf die Verpflichtung des Franzosen. Schon im Sommer 2022 stand Mbappe vor der Unterschrift bei den "Königlichen", war sich mit Real-Präsident Florentino Perez bereits mündlich einig, ehe PSG dem Kicker ein unmoralisches Angebot vorlegte, der Stürmer in Paris verlängerte.

    Ab dem 1. Jänner kann Mbappe mit anderen Vereinen über einen Vertrag verhandeln. 

    red
    Akt.