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Dancing Stars Jury-Infight: Sarkissova vs. Ekker

Die erste Folge der "Dancing Stars" endete mit einer umstrittenen Favoritin. Die Zuschauer interessiert aber die Jury mehr als die Tänzer.

Heute Redaktion
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Zehn Tanzpaare treten in der neuen Staffel von "Dancing Stars" an, fünf davon, die Frauen, hat man in der ersten Folge gesehen. Doch die Promis haben es schwer, denn die Jury stiehlt ihnen die Show.

Gastauftritt von Petzner

Seit dem Streit mit Stefan Petzner 2019, hat Jurorin Karina Sarkissova eine loyale Haterschaft. Falls jemand Gefahr lief, den Vorjahres-Skandalkandidaten zu vergessen – der ORF erinnerte gern alle daran. Denn Petzner wurde für "Dancing Stars", was der Lugner für "Wir sind Kaiser" ist. Noch vor dem ersten Tanz versuchte Petzner in den Saal zu kommen, wurde vom grimmig dreinschauenden Türlsteher aber abgewiesen.

Zuschauer lieben es, Sarkissova zu hassen

Als Karina Sarkissova Michaela Kirchgasser nach ihrem Quickstep als "kerlenhaft" bezeichnete, wachte Twitter auf und wetzte die Messer. Dass die Kommentare meist weit böser sind als alles, was Sarkissova jemals von sich gegeben hat, stört im Online-Mob keinen. Die Jurorin ist auf jeden Fall die Kommentar-Queen. Keiner wird fleißiger kommentier und verrissen als sie.

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Ekker vs. Sarkissova: Eiszeit am Jury-Tisch

Auch in den eigenen Reihen schlägt ihr Gegenwind entgegen. Balazs Ekker, der sich gern als Ungustl des Jurytisches sieht, hat an der Kollegin keinen Narren gefressen. Kein Wunder, läuft sie ihm doch den Rang ab. Nach Sarkissovas "kerlenhaft"-Sager mischte er sich mit Genuss ein. Aber die Retourkutsche ließ nicht lange auf sich warten. Wenig später baute der ungarische Juror einen Fehler in sein Deutsch ein – diesmal besserte sie ihn aus. Die Staffel kann noch lustig werden, wenn sich Ekker und Sarkissova an die Gurgel gehen.

Silvia Schneider regt mit professioneller Tanzerfahrung auf

Und auch ein weiterer "Dancing Stars"-Aufreger kündigt sich bereits an. Nach fünf Tänzen der Frauen – die Männer traten nur kurz zum Gruppentanz an – gibt es eine klare Favoritin. Andreas Gabaliers Ex-Freundin Silvia Schneider und Danilo Campisi bekamen 32 Punkte.

Eine super Leistung für die Auftaktfolge, könnte man meinen. Doch Silvia hat als Kind bereits an Tanzturnieren teilgenommen. Kein Wunder, dass sie Kandidatinnen ohne Tanzerfahrung alt ausschauen lässt.

Das meiste Lob bekam dann auch Tamara Maskara, die erste Drag-Person, die mittanzt. Ihr Wiener Walzer katapultierte sie auf Platz zwei.

Balazs will weniger Busen und Hüfte sehen

Sympathisch aber laut war auch Natalia Ushakova, die Kichererbse vom Dienst. Juror Balazs wollte nach ihrem Samba mehr Beine und weniger Busen und Hüften sehen. Da mischte sich dann aber Nicole Hansen ein: "Samba ohne Hüfte? Was willst du jetzt?" Trotzdem gab's nur magere 17 Punkte.