Szene

Petzner reagiert auf Schiebungs-Vorwürfe

Heute Redaktion
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Stefan Petzner kann nicht tanzen und ist trotzdem im "Dancing Stars"-Semifinale. Viele Zuschauer glauben, dass das nicht mit rechten Dingen zugeht.

Es gibt einen Tänzer bei "Dancing Stars", der schlechter ist alle anderen und der trotzdem ständig in aller Munde ist: Stefan Petzner. Seitdem er am Freitag wieder einmal weniger Punkte als alle anderen bekam (siehe Fotoshow oben) und trotzdem wieder nicht rausflog, kotzen sich die Zuschauer auf Twitter aus. Einige spekulieren laut, dass der ORF manipuliert, um Quoten-Bringer Petzner im Rennen zu halten.

Virginia flog raus – mit doppelt so vielen Punkten wie Petzner

Für seine Tänze bekam der Ex-Politiker einmal 10 und einmal 12 Punkte, insgesamt also 22. Raus flog allerdings Virginia Ernst, die 25 und 32 Punkte bekam. Mehr als doppelt so viele Jury-Punkte halfen der Sängerin nichts.

Am Freitag schalteten bis zu 884.000 TV-Zuschauer ein. Viele davon, um Petzner scheitern zu sehen. Der Streit mit Jurorin Karina Sarkissova schwelt inzwischen nur noch vor sich hin, trotzdem lieben es die Leute, sich über den Tänzer das Maul zu zerreißen, auch auf Twitter.

Petzner heizte Schiebung-Theorien selbst an

Dort hält sich auch Petzner gerne auf. Deshalb bekam er sofort mit, dass spekuliert wird, ob die vielen Anrufe entweder von ihm selbst veranlasst wurden oder der Sender schummelt. Dass Tanz-Versager Petzner direkt nach der Verkündung des Ergebnisses "Nix Schiebung!", losgröhlte half sicher auch nicht.

Einige der Verschwörungstheoretiker dürften wirklich keine Ahnung von den "Dancing Stars"-Regeln haben. Genau denen widerspricht Petzner auf Twitter: "Alles absolut safe und echt", verteidigt er das Ergebnis:

Sicher ist, Petzner bleibt uns auch im Semifinale erhalten.

Schiebungsvorwürfe gibt es nämlich bei jeder großen ORF-Show. Bewiesen wurden sie bisher jedoch noch nie.

Die Tänze zum Nachschauen:

(lam)