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Daniela Danzer: "Papa wäre stolz auf mich"

Heute Redaktion
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Als Austropopper Georg Danzer 2007 starb, schrieb sich seine Tochter Daniela in "Ein letzter Brief an dich" den Kummer von der Seele. Dann zog sie nach Kreta und beschloss, ein beiseite gelegtes Herzensprojekt zu verwirklichen: den Roman "Taras Träume". In "Heute" spricht sie übers Buch, ihren Vater und Pläne.

Als Austropopper Georg Danzer 2007 starb, schrieb sich seine Tochter Daniela in "Ein letzter Brief an dich" den Kummer von der Seele. Dann zog sie nach Kreta und beschloss, ein beiseite gelegtes Herzensprojekt zu verwirklichen: den Roman "Taras Träume". In "Heute" spricht sie übers Buch, ihren Vater und Pläne.

"Mit dem Roman hab‘ ich schon vor dem Tod meines Vater begonnen. Ich hab ihn aber verloren, irgendwie gelöscht. Mein Bruder hat ihn von der Festplatte zurückgeholt. In Kreta wollte ich das Buch dann endlich fertigstellen", erzählt Daniela im "Heute"-Talk.

Ihre zweite Schwangerschaft und ein Job im Café mit wenigen Gästen schenkte ihr Zeit und Muse - die "Geschichte über außergewöhnliche Frauen" erschien im Wagner-Verlag (ca. 19 ). "Ich denke, dass sie meinem Vater gefallen würde und er stolz auf mich wäre. Auch, wenn Spiritualiät eine große Rolle spielt, er sich aber gerne als Agnostiker bezeichnete."

Beim Schreiben hatte die Selbstversorgerin das Haus ihrer Großmutter in Spanien vor dem geistigen Auge - jetzt kommt aber ihre neue Heimat dran! "Ich arbeite schon am zweiten Roman, es wird eine Kreta-Geschichte. Also die Seite meines Mannes (er ist Halbgrieche, Anm.)."

Maria Dorner