Einen dritten WM-Titel gibt es für Peter Wright vorerst nicht. Der Darts-Superstar schied am Mittwoch im Viertelfinale gegen Kultspieler Stephen Bunting aus. Trotzdem schrieb er auch bei diesem Turnier seine Geschichte. Er warf Weltmeister Luke Humphries überraschend aus dem Turnier und sorgte mit provokanten Worten für Gesprächsstoff.
Unter Kollegen zählt "Snakebite" nicht unbedingt zu den beliebtesten Profis. Der niederländische Profi Michael van Gerwen meinte zuletzt über den Schotten: "Es ist halt Peter Wright. Er redet jedes Jahr bei der WM nur Unsinn. Er darf permanent Mist erzählen. Auf der Tour nimmt das schon keiner mehr ernst, weil er eben dort nicht so auftreten darf."
Außerdem warf der dreifache Weltmeister Wright vor, zu Hause nichts zu melden zu haben und deshalb gerne viel Unsinn erzählen würde.
Ins gleiche Horn bläst nun auch Konkurrent Vincent van der Voort in einem Podcast. Der 49-Jährige meint: "Es kommt in ihrer Beziehung oft so rüber, dass er zu Hause nichts zu sagen hat. Ich weiß, dass er immer noch Taschengeld bekommt."
Der Niederländer erklärt weiter: "Sie ist nicht die Einfachste, aber vielleicht braucht er das auch einfach. Vielleicht fällt es ihm schwer, mit Geld umzugehen und deshalb bekommt er Taschengeld."
Wright hat in seiner Karriere mittlerweile schon über sieben Millionen Franken an Preisgeld verdient. Seit 2008 steht Frau Joanne an seiner Seite, sie ist auch die Managerin des Schotten und gleichzeitig seine Friseurin. 2022 schwebte sie wegen Komplikationen bei einer Operation in Lebensgefahr, lag wochenlang im Spital. Mittlerweile hat sie sich wieder erholt.