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"Darum düse ich auf meiner Honda durch Wien"

Wir haben Leser gefragt, wie sie die Bundeshauptstadt auf zwei Rädern (üb)erleben.

Heute Redaktion
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Auch, wenn es herausfordernd sein kann: Katharina liebt es, mit ihrer Honda durch die Bundeshauptstadt zu fahren.
Auch, wenn es herausfordernd sein kann: Katharina liebt es, mit ihrer Honda durch die Bundeshauptstadt zu fahren.
Bild: Leserreporter

(Motor)radfahrer haben es in Wien nicht immer leicht – sie werden gerne von Autos übersehen und haben bei Unfällen wegen ihrer nicht vorhandenen Knautschzone das Nachsehen. Die Risiken der Mobilität auf zwei Rädern halten viele "Heute"-LeserInnen aber nicht davon ab, die Bundeshauptstadt so zu erkunden. Eine von ihnen ist Katharina, die von ihrem Heimatbezirk Ottakring aus mit ihrer Honda "Hornet" CB600F durch die Stadt düst.

Warum sie lieber am Motorrad, als mit dem Auto unterwegs ist? "Das Schöne daran ist, dass man an den stehenden Autos einfach vorbei fahren kann", schreibt sie der "Heute"-Redaktion. "Selbst wenn diese versuchen, einem den Weg zu versperren, kann man entweder hinter dem Auto einen Seitenwechsel machen, oder – womit diese gar nicht rechnen – trotzdem an der versuchten geschlossenen Seite vorbei fahren." Die junge Fahrerin habe extra darauf geachtet, eine Maschine mit einem schmalen Lenker zu kaufen.

Vorbeifahren ist laut StVo legal

Das Vorbeifahren an stehenden Kolonnen ist für Motorräder übrigens legal, solange "für das Vorfahren ausreichend Platz vorhanden ist und die Lenker von Fahrzeugen, die ihre Absicht zum Einbiegen angezeigt haben, dadurch beim Einbiegen nicht behindert werden."

Das Motorradfahren in der Großstadt hat aber auch seine Nachteile, berichtet unsere Leserin. "Problematisch ist einfach, dass man häufig übersehen wird. Oft passierte es leider schon, dass ich entweder hupen musste, um auf mich aufmerksam zu machen, oder zu einer Notbremsung gezwungen war." Das betreffe nicht nur Autofahrer, sondern auch Radfahrer und Fußgänger. "Das andere Problem ist an heißen Tagen, wenn Autofahrer den Weg versperren, und man in der prallen Sonne in der Leder-Kombi steht und einem nur noch heiß ist."

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Am Ende resümiert Katharina aber dennoch: "Trotz dieser Probleme kann ich nur sagen: Probiert es aus, das Fahren lohnt sich!"

Hast du auch eine Geschichte für die "Heute"-Redaktion? Schreib an [email protected]! (cty)

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