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Darum ist Thiem trotz Viertelfinal-Aus "zufrieden"
Dominic Thiem hat noch nicht zu seinem Spiel gefunden. Nach dem Achtelfinal-Aus bei den Australian Open scheiterte er im Doha-Viertelfinale.
Am Freitag hatte sich der an Nummer eins gesetzte Lichtenwörther in einem Drei-Satz-Krimi dem Spanier Roberto Bautista Agut geschlagen geben müssen. Der 32-Jährige setzte sich mit 7:6 (3), 2:6 und 6:4 durch.
"Gegen ihn ist es immer sehr schwierig, weil er vom ersten bis zum letzten Punkt kämpft und dir nichts schenkt", lobte der Weltranglisten-Vierte seinen spanischen Gegner. Immerhin hatte Bautista Agut das Wüsten-Turnier in Doha bereits 2019 gewonnen.
Mit seiner eigenen Leistung war Thiem durchaus zufrieden, obwohl er gerade im dritten Satz beim eigenen Aufschlag wackelte, ungewohnt fehleranfällig spielte. "Allgemein gesehen bin ich ziemlich zufrieden mit meiner Leistung. Ich habe in einem Match auf ziemlich hohem Niveau von Anfang bis zum Ende gekämpft", so der 27-Jährige weiter.
Thiem will allerdings an der Konstanz arbeiten: "Natürlich habe ich im einen oder anderen Game einige blöde, billige Fehler gemacht. Ich glaube aber, dass es ein kleiner Schritt in die richtige Richtung war,"
In der kommenden Woche schlägt Österreichs Nummer eins beim ATP-500-Turnier in Dubai auf. Wieder wird der Lichtenwörther topgesetzt sein.
