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Darum muss Menowin Fröhlich für ein Jahr ins Gefängn...

Heute Redaktion
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Menowin Fröhlich sorgt wieder einmal für Negativ-Schlagzeilen. Der Zweitplatzierte von "Deutschland sucht den Superstar" aus dem Jahr 2009 muss für ein Jahr hinter Gitter. Und das ohne Bewährung. Im August 2016 wurde der 29-Jährige ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Drogen erwischt. Dem Prozess blieb er nun unentschuldigt fern. Daraufhin wurde Haftbefehl erlassen.

" aus dem Jahr 2009 muss für ein Jahr hinter Gitter. Und das ohne Bewährung. Im August 2016 wurde der 29-Jährige ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Drogen erwischt. Dem Prozess blieb er nun unentschuldigt fern. Daraufhin wurde Haftbefehl erlassen.
Fröhlich hätte eigentlich am 13. Februar vor einem Gericht wegen seines Fehlverhaltens erscheinen müssen. Am 20. August 2016 fuhr der Cousin von Rapper Sido auf der A5 zwischen Darmstatt und Heidelberg Schlangenlinien. Ein Zeuge alarmierte die Polizei. Der 29-Jährige hatte keinen Führerschein dabei, zudem stand er zu diesem Zeitpunkt unter dem Einfluss von Kokain.

Richterin ließ sich nicht weichkochen

Dem Prozess blieb er nun unentschuldigt fern. Aus diesem Grund wurde Haftbefehl erlassen. Am 15. Februar klickten im hessischen Ort Modautal die Handschellen. Am Montag wurde er einer Richterin zwangsvorgeführt. Walburga Englert-Biedert sagte gegenüber der "Bild": "In der rund eineinhalbstündigen Verhandlung zeigte sich Herr Fröhlich wie zuvor auch oft reumütig, räumte ein, dass er ein Kokain-Problem hat". 

Doch davon ließ sich die Richterin nicht weichkochen. Sie verhängte eine einjährige Haftstrafe ohne Bewährung. Momentan ist das Urteil allerdings noch nicht rechtskräftig, der vierfache Familienvater befindet sich auf freiem Fuß.
Kein unbeschriebenes Blatt

Sollte er in eine Vollzugsanstalt eingewiesen werden, wäre das nicht das erste Mal. Denn bereits vor mehr als 10 Jahren wurde er wegen Betrugs und gefährlicher Körperverletzung zu zwei Jahren verurteilt. Außerdem hat er ein Verfahren wegen Ladendiebstahls offen, weil er im September 2015 in einer Douglas-Filiale in Dresden dabei erwischt worden ist, wie er ein Dior-Parfum mitgehen lassen wollte.

Der Beschuldigte selber wollte sich zu dem Urteil nicht äußern. Ein Freund warnte in der "Bild" allerdings vor einer Haftstrafe: "Er braucht eine Therapie. Im Knast wird alles nur schlimmer. Menowin ist auch bereit, sich in eine psychiatrische Anstalt einweisen zu lassen".