Politik

Darum musste Anschober diesmal mit Maske sprechen

Bei der Pressekonferenz am Freitag sprach Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) mit Maske. Die Gründe dafür.

Heute Redaktion
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Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) trug am Freitag eine Maske während einer Pressekonferenz.
Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) trug am Freitag eine Maske während einer Pressekonferenz.
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Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) und Peter Lehner, Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger, gaben am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz einen Einblick in die aktuellen Impf-Daten. Dabei fiel im Livestream ein Detail auf: Sowohl der Minister als auch Lehner traten mit FFP2-Maske auf und nahmen sie auch zum Sprechen nicht ab.

Das ist neu. Bisher hatte Minister Anschober zwar eine Maske getragen, sie aber zum Sprechen am Pult abgelegt. Diesmal lief es anders, weil es sich erstens um eine Online-Konferenz handelte, bei der Journalisten nicht im Raum, sondern über Zoom dabei waren, und zweitens weil es keine Plexiglaswand zwischen dem Minister und dem Publikum gab, wie es sonst üblich ist.

400.000 Impfungen bislang durchgeführt

Bis Freitag wird die 400.000-Grenze bei dem Impfungen überschritten, erklärte Anschober. Der Gesundheitsminister betonte erneut, dass man abhängig von Lieferterminen und Marktzulassungen sei. Bis Ostern möchte er zwei Millionen Impfdosen verimpfen. Im Lauf des Sommer soll allen die Möglichkeit zur Impfung geboten werden.

Gemeinsam mit Peter Lehner wurde der elektronische Impfpass präsentiert. Es werde noch ein paar Monate dauern, bis genügend Impfstoff vorhanden ist.

Der Impfpass werde viele Punkte erleichtern und biete einen elektronischen Nachweis der Impfung. Diese Nachweise werde man brauchen, wenn es etwa um Flugreisen, Konzertveranstaltungen oder Fußballspiele geht.

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