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Darum schnauzte Guardiola seine Stars nach 6:3-Sieg an

Die Bilder gingen um die Welt. Nach Manchester Citys 6:3-Gala gegen RB Leipzig war Star-Coach Pep Guardiola alles andere als nach Feiern zumute. 

Heute Redaktion
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Pep Guardiola geigt Rivad Mahrez die Meinung.
Pep Guardiola geigt Rivad Mahrez die Meinung.
Imago Images

Unmittelbar nach dem klaren Erfolg am ersten Champions-League-Spieltag hatten die City-Stars jubelnd den souveränen Auftakterfolg gegen defensiv restlos überforderte Leipziger bejubelt. Nicht allerdings Guardiola. Der Spanier knöpfte sich Riyad Mahrez, den Torschützen zum zwischenzeitlichen 3:1, vor. 

TV-Bilder zeigten, wie Guardiola seinen Spieler regelrecht anschrie, Mahrez mehrmals widersprach, was dem 50-Jährigen überhaupt nicht passte, Guardiola noch wilder werden ließ. Ähnlich verlief das Gespräch mit Neuzugang Jack Grealish, dem teuersten Premier-League-Spieler aller Zeiten, das das zwischenzeitliche 4:2 nachlegte. 

Doch was hatte Guardiola so sehr auf die Palme gebracht? Die Defensivarbeit. Der spanische Perfektionist ärgerte sich über drei Gegentreffer. "Wir haben in der Pause über die Art gesprochen, wie wir es machen müssen. Und sie haben es so nicht gemacht", polterte Guardiola nach dem Spiel bei "BT Sport". 

Grealish zeigte sich auf die kuriose Szene angesprochen zurückhaltend. "Es ging um die Defensivarbeit. Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, vielleicht werden wir am Wochenende die gleiche Taktik anwenden", so der englische Teamspieler.