Verschiedene Sicherheitslücken ermöglichen es Angreifern, Android-Geräte zu attackieren. Nicht nur können dadurch geheime Informationen ausgespäht werden. Ebenfalls scheint es möglich, verschiedene Aktionen und Befehle auszuführen oder Dienste einzuschränken.
Insgesamt könnten Angreifer Ihr Gerät so schlimmstenfalls weitreichend manipulieren. Eine der vielen Schwachstellen kann jedoch nur von einem Angreifer ausgenutzt werden, der sich in Ihrer unmittelbaren Nähe befindet.
Noch nicht alle Updates verfügbar
Betroffen sind die Android-Versionen 5.1.1, 6.0, 6.0.1, 7.0, 7.1.1, 7.1.2 und 8.0. Google hat die eigenen Kunden und Hersteller über die Schwachstellen informiert. Mit dem Update werden 48 Sicherheitslücken geschlossen, von denen zehn als kritisch gelten.
Googles Nexus- und Pixel-Geräte sollten Sie so bald wie möglich über die automatische Update-Funktion Ihres Smartphones oder Tablets aktualisieren. Achten Sie darauf, dass die Version 2017-12-05 oder 2017-12-01 verfügbar ist.
Hersteller wie Samsung oder LG informieren selber über die Verfügbarkeit von Softwareaktualisierungen. Beide Unternehmen haben jedoch bereits Updates veröffentlicht, die einen Teil der von Google gemeldeten sowie einige herstellerspezifische Sicherheitslücken schließen. (swe)
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Denn die Informationen über den Standort wurden über die Verbindung zu Mobilfunkantennen, die sich in der Nähe des Smartphones befinden, erhoben. Durch die sogenannte Triangulation, bei der Verbindung mit mehreren Handyantennen, lässt sich die Position des Gerätes sehr genau bestimmen.
(Bild: picturedesk.com/AP)
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Um die Standort-Informationen zu übertragen, wurde der Firebase-Cloud-Messaging-Dienst genutzt, der auf allen Android-Geräten vorinstalliert ist. Dementsprechend sind alle modernen Tablets und Smartphones von der Datenerfassung von Google betroffen.
(Bild: picturedesk.com/AP)
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Etwa drei Viertel aller Smartphones weltweit nutzen das Betriebssystem Android, wie Zahlen von Statista.com zeigen. Und alle diese Millionen Geräte schickten heimlich Informationen über ihren Standort an Google.
(Bild: Google)
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Dabei war es egal, dass Standortdienste wie GPS deaktiviert wurden, und auch eine SIM-Karte musste nicht eingelegt sein.
(Bild: Reuters)
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Denn die Informationen über den Standort wurden über die Verbindung zu Mobilfunkantennen, die sich in der Nähe des Smartphones befinden, erhoben. Durch die sogenannte Triangulation, bei der Verbindung mit mehreren Handyantennen, lässt sich die Position des Gerätes sehr genau bestimmen.
(Bild: picturedesk.com/AP)
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Um die Standort-Informationen zu übertragen, wurde der Firebase-Cloud-Messaging-Dienst genutzt, der auf allen Android-Geräten vorinstalliert ist. Dementsprechend sind alle modernen Tablets und Smartphones von der Datenerfassung von Google betroffen.
(Bild: picturedesk.com/AP)
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Etwa drei Viertel aller Smartphones weltweit nutzen das Betriebssystem Android, wie Zahlen von Statista.com zeigen. Und alle diese Millionen Geräte schickten heimlich Informationen über ihren Standort an Google.
(Bild: Google)
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Dabei war es egal, dass Standortdienste wie GPS deaktiviert wurden, und auch eine SIM-Karte musste nicht eingelegt sein.
(Bild: Reuters)