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Vorsicht am Montag! Diese Mails keinesfalls öffnen

Laut einer Analyse werden rund ein Drittel aller Betrugsmails an einem Montag verschickt. Vor allem eine Gruppe Angestellter ist davon betroffen.

Ein Drittel alles Betrugsmails soll an einem Montag verschickt werden.
Ein Drittel alles Betrugsmails soll an einem Montag verschickt werden.
IMAGO/ingimage

Unter den zahlreichen Taktiken, die von Cyberkriminellen eingesetzt werden, sind Phishing-E-Mails nach wie vor eine der häufigsten Methoden, um an persönliche Infos zu gelangen und so die Sicherheit von Personen und Unternehmen zu gefährden.

Eine Analyse des Mail-Sicherheitsanbieters Egress zeigt nun, an welchem Tag diese am häufigsten verschickt werden: Der Montag ist mit rund 27 Prozent aller registrierten Mails dabei absoluter Spitzenreiter. An zweiter Stelle liegt dann der Samstag (19 Prozent), gefolgt vom Freitag (14 Prozent). An letzter Stelle der Sonntag (6 Prozent).

Warum der Montag?

Montags sind die Angestellten dran, die Vorwoche aufzuholen und versuchen, die aktuelle Woche so effizient wie möglich zu beginnen. Dann ist die Gefahr da, dass eine Phishing-Nachricht eher mit einer legitimen Mail verwechselt wird. Betroffen sind dabei vor allem Führungskräfte der sogenannten C-Ebene. Also CEO, CTO etc. Die Erkenntnisse aus der Analyse sollen laut dem Bericht aber für alle Mitarbeitenden gelten.

Die Eckdaten

Die Zahlen basieren auf der Studie, die Ende Mai publiziert wurde. Analysiert wurden dabei Betrugsmails, die zwischen dem 1. Januar und dem 30. April 2023 verschickt wurden. Besonders vorsichtig sollte man bei Mails sein, die Links enthalten. In 38 Prozent der analysierten Mails wurden nämlich betrügerische Links gefunden. Auf dem zweiten Platz liegen bösartige Mail-Anhänge (35 Prozent).

Was ist Phishing?

Mittels Phishing versuchen Betrüger an vertrauliche Daten zu kommen. Dabei gaukeln sie Empfängerinnen und Empfängern oft vor, ein vertrauenswürdiger Absender zu sein. So sind vermeintliche Schreiben der Post von Banken oder anderen Institutionen im Umlauf. Unter diesem Vorwand werden Opfer aufgefordert, etwa ihr Kontoinformationen anzupassen. Macht man das, gibt man seine Daten an die Betrüger weiter.

Wie schütze ich mich?
Der Bund gibt folgende Tipps, um sich vor Phishing zu schützen.
– Installiere, wenn immer möglich, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Dies bietet zusätzlichen Schutz, um zu verhindern, dass dein Konto gehackt wird.
– Keine Bank und kein Kreditkarteninstitut wird dich jemals per E-Mail auffordern, Passwörter zu ändern oder Kreditkartendaten zu verifizieren.
– Gib nie persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartendaten auf einer Webseite ein, die du über einen Link in einer E-Mail oder SMS angeklickt hast.
– Bedenke, dass E-Mail-Absender leicht gefälscht werden können. Sei skeptisch, wenn du E-Mails erhältst, die eine Aktion von dir verlangen und ansonsten mit Konsequenzen drohen (Geldverlust, Strafanzeige oder Gerichtsverfahren, Konto- oder Kartensperrung, verpasste Chance, Unglück).

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