Verletzungen: Rapid verliert in Hartberg drei Spieler

Bei Rapid wird das Lazarett immer größer. Kurz vor Anpfiff in Hartberg die erste schlechte Nachricht: Tobias Knoflach, Ersatz für "Einser-Goalie" Richard Strebinger, kann nicht spielen. Kurz vor dem Anpfiff dürfte er sich an der Achillessehne verletzt haben.

Damit muss bei den Hütteldorfern der dritte Goalie ran. Der heißt Paul Gartler, ist 23 Jahre alt und feiert in der Steiermark sein Bundesliga-Debüt.

Auch vor der Position des Schlussmanns gibt es viele Ausfälle. Während des Spiels gab es in der 12. Minute den nächsten Tiefschlag für Rapid: Arase stieß mit Kainz zusammen, landete dann unglücklich. Die beiden mussten minutenlang behandelt werden. Kainz konnte mit einem Turban weiterspielen. Bei Arase war klar: er muss vom Feld. Für ihm wurde Kitagawa eingewechselt. Damit verlängert sich die Verletzten-Liste in wenigen Minuten um zwei weitere Spieler. Zur Pause war eine erste Diagnose der Arase-Verletzung da: Er erlitt offenbar eine Gehirnerschütterung, musste aber nicht ins Krankenhaus. Die Grün-Weißen hoffen, dass die Zwangspause nicht allzu lange sein wird.

Nach der Pause der nächste Tiefschlag: Topscorer Fountas geht in der 65. Minute nach einem Sprint ohne Fremdeinwirkung zu Boden, greift sich an die rechte Wade. Er wird mit Kühlspray behandelt, kann die Partie aber ebenfalls nicht fortsetzen. Fpr ihn wird Kara eingewechselt. Wie schwer seine Verletzung ist, steht noch nicht fest.

Dibon, Sonnleitner und Barac sind die verletzten Innenverteidiger. Mit Dejan Ljubicic fehtl ein weiterer Defensivspieler wegen einer Gelbsperre. "Das schmerzt sehr. Aber ich bin sicher, die Abwehr macht das heute wieder super", ist Coach Didi Kühbauer trotzdem weiter zuversichtlich.