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Das erwartet Sie in "X-Men: Apocalypse"

Neue Details zum Plot von "X-Men: Apocalypse" wurden veröffentlicht. Hier die Top 10 News zur Blockbuster Comicverfilmung.

Heute Redaktion
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startet am 12. Februar in den österreichischen Kinos und hat zumindest zwei X-Men (Colossus, Negasonic Teenage Warhead) mit an Bord. Der Rest der Superheldentruppe tritt dann im Mai in Erscheinung, wenn "X-Men: Apocalypse" anläuft. Nun gibt es neue Details zum Comic-Blockbuster.

Ein Setbesuch bescherte zum Mutanten-Spektakel. Wir haben die interessantesten Infos für Sie zusammengefasst. Achtung, leichte SPOILER folgen.

Der Fokus liegt auf den Franchise-Veteranen

Wie bereits im ersten Trailer ersichtlich, hält sich"X-Men: Apocalypse" an die unumstößliche Comicverfilmungs-Grundregel, neue Superhelden (zum Beispiel Jubilee) und/oder Schurken (Psylocke) vorzustellen beziehungsweise auf Eis gelegte Charaktere (Nightcrawler) zu reaktivieren. Laut Produzent Simon Kinberg wird der Fokus des Films trotzdem auf den vier Franchise-Veteranen Professor X () liegen.

Wolverine

Eigentlich hatte angekündigt, Wolverine nur noch einmal - im dritten Soloabenteuer des klauenbewährten Mutanten - zu spielen. Nun sieht es so aus, als würde er zumindest eine Gastrolle in "X-Men: Apocalypse" spielen. Das legt zumindest die Tatsache nahe, dass Regisseur Bryan Singer meinte, er dürfe nicht über Wolverine sprechen.

Fest steht, dass es derzeit nicht geplant ist, die Figur neu zu besetzen. "Um ehrlich zu sein," sagte Kinberg, "kann ich mir niemand anderen in dieser Rolle vorstellen, und es gibt nicht viele Charaktere, über die ich das sagen kann."

Quicksilver

Ein Mutant, der definitiv Teil des neuen "X-Men"-Streifens sein wird, ist Quicksilver (Evan Peters). Der junge Mann mit den Topspeed-Skills war bereits Fan-Favourite in "Zukunft ist Vergangenheit", nun spielt er eine tragendere Rolle. Neben Gags und Superhelden-Action bekommt er auch eine emotionale Storyline.

Magneto

Die eigentlichte Hauptfigur von "Apocalypse" heißt allerdings Magneto. Während "Zukunft ist Vergangenheit" (neben Wolverine) vor allem Professor X in den Mittelpunkt rückte, hat nun Erik Lehnsherr seinen großen Auftritt. Der Beginn des Films zeigt ihn ihn im Familienidyll: Mit Frau und Kind an seiner Seite verspürt er keine Ambitionen, erneut den Superbösewicht heraushängen zu lassen. Magnetos Glück ist aber nicht von Dauer, und seine dunkle Seite kommt wieder zum Vorschein.

Mystique

Magnetos formwandelnde Verbündete Mystique führt am Anfang des Films die Rettungsmissionen fort, die sie bereits im letzten "X-Men"-Teil unternommen hat. Sie hilft Mutanten, die von Menschen unterdrückt, misshandelt oder bedroht werden. So stößt sie unter anderem auf Nightcrawler, der seit "X2" nicht mehr in der Franchise vorgekommen ist.

M Day

Generell kommen Mutanten und Menschen aber gut miteinander aus. Mystiques Widerstand gegen Magneto (am Ende von "Zukunft ist Vergangenheit") ist als M Day in die Geschichte eingegangen und verbesserte das Verhältnis zwischen den Spezies immens. Ausgangspunkt des "Apocalypse"-Plots ist das zehnte M-Day-Jubiläum. 

Es wird düster

"Es gibt viel mehr Zerstörung und Verluste als in den vorangegangenen Filmen", erzählt Simon Kinberg. "Wir haben uns nicht davor gefürchtet, heftiger und düsterer zu werden." James McAvoy schlägt in dieselbe Kerbe, als er von einer entscheidenden Szene des neuen "X-Men" berichtet: "[Mystique] steht an der Schwelle des Todes, [Quicksilver] ist kurz davor, gefoltert und getötet zu werden, Erik durchlebt befindet sich am Scheideweg seines Lebens, und ich spüre das alles... es ist verdammt noch mal schrecklich."

Die Geburtsstunde der X-Men

In der ersten "X-Men"-Trilogie () waren Mutanten-Bündnisse am Werk, die aber nicht unter dem Namen "X-Men" operierten. "Apocalypse" zeigt nun endlich die Geburtsstunde von Professor X' Eingreiftruppe.

Apocalypse vs. Menschen und Mutanten

In den bisherigen Filmen hieß es entweder Mutanten gegen andere Mutanten und/oder Mutanten gegen Menschen. Durch Bösewicht Apocalypse ändern sich die Dinge nun. Der Schurke sieht sich selbst nicht als Mutant, sondern als Gottheit, der sowohl Mutanten als auch Menschen unterwerfen will. Die beiden Spezies müssen sich gegen diese neue Gefahr verbünden.

Bryan Singer könnte weitermachen

"Apocalypse" ist Bryan Singers vierte "X-Men"-Inszenierung. Die Marvel-Figuren scheinen ihm so sehr ans Herz gewachsen zu sein, dass er der Franchise auch weiterhin treu bleiben könnte: "Ich liebe diese Charaktere. Ich möchte der Typ sein, der sich aussucht, wer die junge Storm spielt. Ich möchte wählen, wer Apocalypse verkörpert. Und ich will Magneto in diesen neuen Teil seines Lebens führen und [Mystique] in diesen neuen Teil ihres Lebens führen. Und ich will der Typ sein, der Xaviers Haare abschneidet. Das bin ich! Ich möchte nicht, dass das jemand anderes macht."