Genuss

Ist das das giftigste Lebensmittel der Welt?

Zucht-Lachs verfügt zwar über einen hohen Omega-3-Gehalt, beinhaltet jedoch unter Umständen auch krebserregende Substanzen.

Teilen
Lachs ist für viele Menschen fester Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.
Lachs ist für viele Menschen fester Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.
istock

Fisch ist häufig Teil einer ausgewogenen Ernährung. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät, ein bis zwei Portionen Fisch wöchentlich zu konsumieren. Bei fettarmen Fischen wären das 150 Grammm bei fettreichen Fischarten wie Lachs, Makrele oder Hering 70 Gramm. Eine beliebte Fischsorte soll hier jedoch eine Ausnahme bilden.

Ist Zucht-Lachs gesundheitsschädlich?

So ist der Lachs in Verruf geraten, eigentlich doch nicht so gesund zu sein. Das liegt genau daran, dass er so beliebt geworden ist, dass seine Zucht sich der hohen Nachfrage angepasst hat. Das wiederum führt dazu, dass das Fleisch des Zuchtfischs mit Schadstoffen und Giften belastet ist.

Die Fische in der Massenzucht werden zudem mit Pestiziden und Antibiotika behandelt. Unter den Netzen bilden Fäkalien und Schädlingsbekämpfungsmittel eine grausige Mischung. In der Ostsee gelangt immer wieder radioaktives Material ins Meer. Der erhöhte Dioxingehalt kann wiederum Krebs oder Diabetes verursachen und den Hormonhaushalt negativ beeinflussen.