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Das ist der Diesel-Friedhof von VW in den USA

Heute Redaktion
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In den USA musste der Autobauer VW wegen manipulierter Abgas-Tests 350.000 Diesel-Fahrzeuge von Kunden zurückkaufen. Diese rosten nun in der Wüste vor sich hin.

Der Skandal um manipulierte Abgas-Test bei Diesel-Fahrzeugen wurde für den Autobauer VW zumindest in den USA zum teuren Spaß. Der deutsche Konzern musste von seinen Kunden mehr als 350.000 Diesel-Autos um insgesamt rund 7,4 Milliarden US-Dollar (umgerechnet knapp 6 Milliarden Euro) zurückkaufen.

Diese zurückgekauften Diesel-Autos sind nun an mehreren Standorten in den USA abgestellt. Einer der Standorte ist ein verlassenes Sportstadion in einem Vorort von Detroit, ein weiterer ein großes Gelände nahe einem Güterflughafen bei der kalifornischen Stadt Victorville (siehe Bilderserie oben).

Zwischenlagerung zur Aufrüstung

Wie der Autokonzern betont, werden die Fahrzeuge in Stand gehalten und erneuert, um den US-Vorgaben zu entsprechen. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, werden die Fahrzeuge zurück auf den US-markt gebracht oder ausgeführt. Bis dahin stehen Hunderttausende Fahrzeuge auf Mega-Parkplätzen, die sogar auf Satellitenaufnahmen erkennbar sind.

(red)