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Das ist Rapids Corona-Plan für die Champions League

Am 26. August steigt für Rapid Wien das erste Saison-Highlight, geht es in der zweiten Champions-League-Qualirunde trotz Corona gegen Lok Zagreb. 

Markus Weber
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Rapid muss trotz Corona-Warnung nach Zagreb.
Rapid muss trotz Corona-Warnung nach Zagreb.
Gepa/"Heute"-Montage

Der Trip in die kroatische Hauptstadt wird wegen des Coronavirus und der Reisewarnung für Kroatien jedenfalls zur logistischen Herausforderung. Um die sich Klaus-Peter Aumayr kümmern soll. Der Jurist reist bereits am Mittwoch nach Zagreb, um alles in die Wege zu leiten, steht in permanentem Austausch mit dem Gegner, der UEFA sowie dem Gesundheits- und Außenministerium, schreibt Peter Linden. 

Corona-Test für Rückreise

Das Problem dabei ist die für Kroatien-Urlauber geltende Reisewarnung. Alle, die aus Kroatien zurück nach Österreich einreisen, müssen einen negativen Corona-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden ist. 

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    Die größten Rapid-Spieler aller Zeiten
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    Um die reibungslose Rückkehr nach Wien zu garantieren, machen die Hütteldorfer am Montag die nötige Corona-Testung. Diese ist dann auch nach dem Rückflug nach Wien gültig. Dass es beim Gegner Lok Zagreb zuletzt fünf Corona-Fälle gegeben hat, ist nicht problematisch. Die Spieler werden regelmäßig getestet. Sind sie negativ, dürfen sie spielen.

    Am Dienstag geht es dann per Chartermaschine nach Zagreb. Im Hotel stehen den Grün-Weißen eine eigene, von Securitys bewachte, Etage samt eigenem Eingang und nur für Rapid abgestelltes Personal zur Verfügung. Die Unterkunft wird lediglich für das Abschlusstraining am Dienstagabend und das Match am Mittwoch verlassen. 

    Direkt nach dem Spiel geht es dann wieder zurück nach Wien. Wo es dank der Corona-Tests keine Probleme geben sollte...