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Das jüngste und das tapferste Opfer

Heute Redaktion
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Bild: Handout . / Reuters

Die Suche nach Opfern dauert an, am Donnerstag wurde endlich Entwarnung gegeben, damit die Rettungstaucher ihre Arbeit wieder aufnehmen können. Doch die Hoffnung, Vermisste noch lebendig zu finden, wird immer geringer. Die Abgängigen bekommen nun Namen und Gesichter. So wie die 5-jährige Dayana aus Rimini, die mit dem Vater verschwand, oder der ungarische Geiger Sandor, der zuerst Kinder rettete, nur um dann für seine Violine zu sterben.

, am Donnerstag wurde endlich Entwarnung gegeben, damit die Rettungstaucher ihre Arbeit wieder aufnehmen können. Doch die Hoffnung, Vermisste noch lebendig zu finden, wird immer geringer. Die Abgängigen bekommen nun Namen und Gesichter. So wie die 5-jährige Dayana aus Rimini, die mit dem Vater verschwand, oder der ungarische Geiger Sandor, der zuerst Kinder rettete, nur um dann für seine Violine zu sterben.

verloren sich die Mutter und der Vater der süßen 5-Jährigen aus den Augen.

Das war das letzte Mal, dass die Mutter ihren Mann und ihre Tochter zu Gesicht bekam. Gerettete erzählten ihr, dass sie William und Dayana über das Deck rutschen sahen. Nun hofft die Mutter auf ein Wunder, doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie alleine nach Rimini zurückkehren muss, wird von Stunde zu Stunde größer.

Zuerst rettete er Kinder, dann ließ er sein Leben für seine Geige

Der 38-jährige Sandor Feher aus Ungarn spielte im Streicher-Trio auf der "Costa Concordia". Während andere in Panik versuchten, ihr eigenes Leben zu retten und der Kapitän "ins Rettungsboot fiel", half er kleinen Kindern dabei, ihre Schwimmwesten anzulegen.

Dann kehrte der passionierte Geiger in seine Kabine zurück, um sein Instrument zu retten. Jozsef Balogh, ein Musiker-Kollege des Ungarn will Fendor laut Telegraph gesehen haben. Am Mittwoch war Sandor Feher einer der ersten Toten, die identifiziert wurden.

Bekannt wurde auch der Weitere Infos zur Tragödie und Rettungsaktion der "Costa Concordia":