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Das können die neuen AirPods von Apple

Der iPhone-Hersteller Apple präsentierte neue Hardware. Neben neuen und besseren AirPods, wurden auch schnellere Computer des Herstellers gezeigt.

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Apple hat am Montagabend gleich mehrere neue Produkte vorgestellt. Mit den AirPods der dritten Generation erhalten die drahtlosen Kopfhörer des Herstellers ein neues Design. Es ist die erste große optische Veränderung der Kopfhörer seit 2016. So haben die AirPods neu einen kürzeren Stiel als die Vorgänger – ähnlich wie die Pro-Modelle. Die weiße Farbe bleibt.

Verbessert wurde unter anderem die Akkulaufzeit: Neu kann man bis zu sechs Stunden Musik hören. Mit dem Ladecase bieten die Kopfhörer bis zu 30 Stunden Musikgenuss. Lädt man die AirPods fünf Minuten auf, soll das für 60 Minuten Musikhören genügen, so Apple. Verbessert wurde auch der Sound. Neu können die Kopfhörer 3D-Audio abspielen und sie sind resistent gegen Schweiß und Wasser. Außerdem bietet ein neues Mikrofon bessere Gesprächsqualität bei Anrufen. Die Airpods 3 kosten 199 Euro. Sie werden ab nächster Woche verkauft.

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    Das Event vom Montagabend fand unter dem Zeichen "unleashed" – entfesselt – statt. Das Aussehen des Startbildes beim Apple-Stream erinnerte stark an "Star Wars".
    Das Event vom Montagabend fand unter dem Zeichen "unleashed" – entfesselt – statt. Das Aussehen des Startbildes beim Apple-Stream erinnerte stark an "Star Wars".
    Apple

    Neue Chips und MacBooks

    Weiter hat der Hersteller zwei neue Prozessoren und neue MacBook-Pro-Modelle gezeigt. Die neuen Chips sollen besonders schnell sein und damit den Ansprüchen von Pro-Nutzern und Pro-Nutzerinnen genügen. Dabei wurde bei den Geräten nicht nur an der Performance, sondern auch beim Display geschraubt. So kann der Bildschirm neu bis zu 120 Bilder pro Sekunde darstellen, was besonders beim Scrollen angenehm ist. Etwas unschön: Das neue MacBook Pro erhält einen sogenannten Notch, also einen Balken, wie es bei den neueren iPhones üblich ist. Darin verstecken sich aber keine Sensoren wie beim iPhone, sondern eine verbesserte Webcam.

    Zudem erhalten die neuen Mac-Modelle deutlich mehr Anschlüsse als die Vorgänger, die nur über USB-C-Ports verfügten. Neu gibt es neben einem HDMI-Anschluss auch einen SD-Kartenleser und einen Magsafe-Anschluss für ein sicheres Aufladen. Dieser sorgt dafür, dass das Kabel nicht das Gerät mitreißt, wenn man drüber stolpert. Ein Comeback, dass wohl viele Nutzerinnen und Nutzer besonders freuen wird.

    Die neuen MacBook Pros gibt es in zwei Ausführungen. Die Preise starten bei 2.249 Euro bei den Modellen mit 14-Zoll-Bildschirm und bei 2.749 Euro bei der 16-Zoll-Version.