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Das passiert bei "Undercover Boss"

Heute Redaktion
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Bild: (MME)

Wo liegen die Stärken und Schwächen meines Unternehmens und wie geht es meinen Mitarbeitern? Diesen und noch mehr Fragen gehen Topmanager aus ganz Österreich in der neuen Dokusoap "Undercover Boss" nach. In der ersten Ausgabe - zu sehen am Mittwochabend um 21.05 Uhr auf ORFeins.

Wo liegen die Stärken und Schwächen meines Unternehmens und wie geht es meinen Mitarbeitern? Diesen und noch mehr Fragen gehen Topmanager aus ganz Österreich in der neuen Dokusoap     "Undercover Boss"     nach. In der ersten Ausgabe – zu sehen am Mittwochabend um 21.05 Uhr auf .

Klaus Schierhackl (44) Vorstandsdirektor des Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Unternehmens ASFiNAG mit 2.780 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ist einer der wichtigsten Topmanager des Landes. Der Wirtschaftswissenschafter tauscht Dienstwagen und Anzug gegen Arbeitsgewand und einen Knochenjob. Ausgestattet mit einer neuen Biografie arbeitet der Familienvater unter dem Tarnnamen 'Karl Resch' bei mehreren der insgesamt 43 Autobahnmeistereien mit.

Beim Rasenmähen neben der Autobahn an der Seite von Mitarbeiter Christian sehnt er sich nach der Klimaanlage in seinem Büro. Ob der Boss vor dem buchstäblichen Griff ins Klo beim Reinigen der Autobahn-Toilettenanlagen zurückschreckt, findet Mitarbeiter Raymund schnell heraus. Gefährlich wird es im Berufsverkehr auf einer Wiener Autobahn, wo Klaus Schierhackl alias Karl Resch mit Dieter Verkehrsschilder aufstellt. In Kärnten verbringt der Boss eine Nachtschicht mit Gerhard, bei dem einer der körperlich anstrengendsten Jobs auf ihn wartet: Tunnel reinigen.

Dreharbeiten

Klaus Schierhackl über seine Erfahrungen bei den Dreharbeiten: "Für mich war 'Undercover Boss' eine Erfahrung, die stärker war, als ich geglaubt habe. Es macht natürlich einen Unterschied, ob man im Anzug oder als Langzeitarbeitsloser in eine Autobahnmeisterei kommt. Ich habe viel positive Energie mitbekommen – wenn man sieht, wie sich die Leute untereinander unterstützen und ihre teils harten Schicksale meistern. Was mir außerdem sehr bewusst geworden ist, ist die Bedeutung von positiver Erwähnung klassischer Arbeit – das werde ich in Zukunft sicher öfter machen."

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