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Das passiert mit den Christbäumen nach Weihnachten

Heute Redaktion
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Noch bis 13. Jänner können Christbäume bei insgesamt 519 öffentlichen Sammelstellen in Wien abgegeben oder auf den Wiener Mistplätzen deponiert werden. Die ausgedienten Bäume werden danach thermisch verwertet, aus ihnen entsteht Fernwärme.

Seit den Anfängen 1990 wurden bereits 10.500 Tonnen beziehungsweise über 2,4 Millionen Christbäume abgegeben. 2017 gibt es 519 öffentliche Christbaumsammelstellen in ganz Wien.

Umweltminister Andrä Rupprechter (ÖVP) betonte am Freitag den Beitrag, den ein korrekt entsorgter Christbaum für den Klimaschutz leistet: "Christbäume sollten auf keinen Fall im Hausmüll landen, denn sie haben auch nach den Feiertagen noch einen besonderen Mehrwert. Sie können zu Hackgut verarbeitet oder in Biomassekraftwerken zu klimaneutraler, sauberer Energie umgewandelt werden".

Im letzten Jahr wurden in Wien 685 Tonnen bzw. 157.000 Stück Christbäume an den Sammelstellen abgegeben. Die daraus produzierte Energie (rund 1.700 MWh) reicht aus, um einen Monat lang 960 Haushalte mit Strom und 2.200 Haushalte mit Fernwärme zu versorgen.

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