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Das passierte backstage bei den Oscars 2018

Jimmy Kimmel gewährt einen Blick hinter die Kulissen der 90. Academy Award Gala.

Heute Redaktion
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"Es ist schon bemerkenswert, dass man immer noch von seiner Mama blamiert werden kann, obwohl man 50 Jahre als ist und die Academy Awards moderiert", sagte der Late-Show-Host in seiner Show "Jimmy Kimmel Live!"

Er erzählte, dass seine Mutter Kekse in der Form der Oscars gebacken, in Tupperware-Behälter verpackt und ins Dolby Theatre geschmuggelt hattte. "Während also die Oscar Show in vollem Gange war, geht meine Mutter durchs Publikum und verteilt Kekse an verschiedenste Leute, unter anderem Steven Spielberg."

Jetski-Probleme

Eine der witzigsten Einlagen der Gala, die am 4. März in Los Angeles stattfand (unseren Live Ticker zum Nachlesen finden Sie HIER), war die Vergabe eines Extrapreises für die kürzeste Dankesrede. Helen Mirren präsentierte den Jetski zu Beginn der Show und nahm am Ende gemeinsam mit Gewinner Mark Bridges (bestes Kostümbild, "Der seidene Faden") darauf platz.

Logistisch und juristisch gesehen war der Gag allerdings gar nicht einfach zu bewerkstelligen. "Sobald die Sache beschlossen war, musste die Rechtsabteilung Regeln und Richtlinien dafür erstellen, weil es sich technisch gesehen einen Bewerb handelte", meinte Kimmel.

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"Starten wir die Stoppuhr, wenn der Name des Gewinners aufgerufen wird, damit sie sich beeilen müssen, zur Bühne zu kommen? Nun, das konnten wir nicht machen, weil es unfair für die Preisträger gewesen wäre, die hinten im Saal saßen, und für die Leute in Stöckelschuhen, de Leute in engen Kleidern. Du willst nicht wegen eines persönlichen Wasserfahrzeugs in einen Rechtsstreit geraten. So kommen Leute zu Tode."

"Wir hatten ein ganzes Team von Anwälten mit Stoppuhren, die punktgenau jede Rede mitstoppten, um sicherzustellen, dass die richtige Person den Jetski bekommt."

Hotdogs

Ein weiteres Highlight der Oscars 2018 war Kimmels Ausflug in ein nahegelegenes Kino, wo er mit Superstars wie Margot Robbie und Ansel Elgort die Zuseher überraschte.

"In der Mitte der Show versammelten wir eine Gruppe von Promis und unterbrachen ein Film-Screening", so Kimmel, "und mehr als alles andere fragen mich die Leute, wo man solche Hotdog-Kanonen [mit der etwa Ansel Elgort ausgerüstet wurde] bekommt."

Zu kaufen gibt es die Geräte leider nicht. "Wir haben sie für die Show gebaut", erklärte der Moderator und fügte schließlich noch hinzu: "Ich bete, dass diese Technologie nicht in die falschen Hände fällt." (lfd)

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