Österreich

Billa-Fail: Das sollte eigentlich im Regal hängen

Heute Redaktion
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Ein Mitarbeiter der Supermarkt-Kette amüsierte das Netz, indem er einen falschen Zettel in der Filiale aufhängte. Jetzt meldet sich Billa selbst zu Wort.

Die Aufgabe war im Grunde einfach - sofern man die Anleitung verstand: Der Wiener sollte einen Anhang einer Mail ausdrucken und in der Butterabteilung anbringen.

Es ging nämlich darum, die Kunden auf die Butter-Knappheit aufmerksam zu machen. Mit einem Aushang wollte man versuchen den Kundenbeschwerden etwas entgegenzuwirken.

Der Mitarbeiter öffnete jedoch nicht den Anhang, sondern druckte einfach die Mail aus. Das Foto sorgte für Lacher in den sozialen Netzwerken. Haupttenor: "Soviel zum Hausverstand..."

Alles in Butter

Nun reagierte Billa auf den amüsanten Fehler des Angestellten. Auf Facebook bezogen sie Stellung zu dem "Butter-Gate":



Auch wir haben das kleine Hoppala am Wochenende mit einem Augenzwinkern verfolgt. Wir werden selbstverständlich unsere Filialen darüber informieren, damit der Kundenaushang tatsächlich in den Filialen sichtbar ist. Es ist also alles wieder in Butter, quasi. ;-)

Zusätzlich schreiben sie, was auf dem Aushang eigentlich hätte stehen sollen:

„Aktuell hat sich der internationale sowie europäische Rohstoffmarkt im Butterbereich massiv verknappt. Dies ist auf geringere Milchmengen und einer größeren Nachfrage der Nahrungsmittelindustrie zurückzuführen. Wir werden dennoch alles versuchen, um eine ausreichende Verfügbarkeit gewährleisten zu können. Daher bitten wir um das Verständnis unserer Kundinnen und Kunden, dass vereinzelt Artikel nur eingeschränkt verfügbar sein können." (slo)