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Das sagt Coach Adi Hütter über seine Kritiker

Erst die Wechsel-Ansage, dann den Champions-League-Platz verspielt. Frankfurt-Coach Adi Hütter stand zuletzt in der Kritik. Jetzt nimmt er Stellung.

Heute Redaktion
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Adi Hütter
Adi Hütter
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"Ich bin, was meine Arbeit in den letzten Wochen betrifft, nicht zufrieden", meint der 51-Jährige vor dem Saison-Finale gegen Freiburg am Samstag. Die Königsliga-Plätze sind für die Hessen außer Reichweite, immerhin kann ihnen auch niemand den Europa-League-Platz wegnehmen. Dennoch hat Hütter zuletzt viel Kritik verspielt, erhielt Schelte aus der Chefetage und von den Fans.

"Das muss man auch mal runterschlucken. Das gehört dazu", meint der zukünftige Gladbach-Trainer zum öffentlichen Gegenwind. "Was ich mir aber nicht gerne vorwerfen lasse, ist, dass ich mich nicht selber reflektiere. Mir ist es wichtig, dass man sich auch selbst hinterfragt. Sonst wäre ich nicht so lange im Geschäft."

Hütter will auf seine Zeit bei der Eintracht positiv zurückblicken. "Wir hatten sehr viele schöne Momente. Eintracht Frankfurt hat mich zu einem besseren Trainer gemacht." Nur die letzten Spiele trüben die Freude ein wenig. "Ich will nicht sagen, dass es enttäuschend war, aber eben nicht gut genug, um allen hier nochmal eine Freude zu bereiten. Das ist das, was mich stört." Hütter hofft, gegen Freiburg nochmals richtig jubeln zu können: "Ich will mich ordentlich verabschieden. Wir sind seit einem Jahr zuhause ungeschlagen, das wollen wir durchziehen."

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