Österreich

Das sagt der Veranstalter der Party

Heute Redaktion
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Bild: fotokerschi.at

In der Silvesternacht war im Linzer "Cembrankeller" aus einer defekten Heizkanone Kohlenmonoxid ausgetreten, rund 300 Gäste mussten in Sicherheit werden. Jetzt meldete sich der Veranstalter zu der Beinahe-Tragödie zu Wort.

In der Silvesternacht war im Linzer "Cembrankeller" aus einer defekten Heizkanone Kohlenmonoxid ausgetreten, rund 300 Gäste mussten in Sicherheit werden. Jetzt meldete sich der Veranstalter zu der Beinahe-Tragödie zu Wort.
Gerade einmal eineinhalb Stunden war das neue Jahr alt, da musste die Feuerwehr bereits zum . Aus einer laut Polizei nicht genehmigten Heizkanone war Kohlenmonoxid ausgetreten, zehn Partygäste mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden.

Neben einem Notarztfahrzeug waren 15 Rettungswagen sowie acht Polizeistreifen im Einsatz.

Am Tag nach der Beinahe-Tragödie meldete sich das Veranstalterteam von "Projektx Kultur" rund um Obmann Lukas Baumgartner zu dem Vorfall zu Wort. In einem Schreiben heißt es :"Das gesamte Projectx Kultur Team entschuldigt sich aufrichtig bei allen Besuchern, dass die Party aufgrund der erhöhten und gefährlichen CO-Werte gegen zwei Uhr geschlossen werden musste."

Der Veranstalter sprach von einer defekten Heizung, meinte auch, keinen Schlüssel zum Heizungsraum gehabt zu haben. Mehrere Versuche, die Türe aufzudrücken, seien fehlgeschlagen. 

Das Team von "Projektx Kultur" habe zudem versucht, den Vermieter zu erreichen. "Hätte der Vermieter früher auf unsere Hilferufe und SMS reagiert, hätten wir vielleicht das Schlimmste verhindern können. Wir hatten den Vermieter sogar mehrmals gebeten, die Heizung abzudrehen, weil es warm genug war. Dies wurde leider nicht gemacht", sagen die Verantwortlichen.

Der Besitzer des "Cembrankellers" soll gemeint haben, die Heizung schaltet sich um Mitternacht selbst ab.

Laut Polizeibericht löste den Großeinsatz der Feuerwehr eine Verpuffung einer Butangas-Heizkanone aus.

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