Der Streit um die verbotene Regenbogen-Beleuchtung der Allianz Arena in München hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Zuletzt häuften sich Berichte über Anfeindungen von Fans, die Regenbogen-Fahnen bei sich trugen, in der Puskas Arena von Budapest.
Und auch beim Viertelfinal-Spiel zwischen Dänemark und Tschechien (2:1) war ein Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung nicht erwünscht. Zwei Ordner hatten einem dänischen Fußballfan, der auf der Tribüne saß, noch vor dem Spiel die Regenbogen-Fahne abgenommen.
Die Szene wurde von Fotografen festgehalten. Aber was war der Grund für die Aktion? Die UEFA kündigte Ermittlungen an, meinte in einem Statement, dass der Fan betrunken gewesen sei. Mehrere einheimische Fans hätten ihn aufgrund der Fahne provoziert. Deswegen schritten die Ordner ein. Sie seien sogar noch nachsichtig gewesen, denn der Fan durfte trotz seines alkoholisierten Zustandes im Stadion bleiben. Dank der UEFA wurden ihm die Fahnen am Ende des Spieles zurückgegeben, wie es vom europäischen Fußball-Verband weiters heißt.
Allerdings hatte die UEFA im Vorfeld noch erklärt, dass Regenbogen-Fahnen in Stadien freilich nicht verboten seien. Vor den Viertelfinal-Begegnungen hatte der europäische Fußballverband jedoch auch festgelegt, dass auf den Werbebanden in St. Petersburg und Baku nicht die Regenbogen-Fahne erscheinen darf. Der deutsche Autobauer Volkswagen hatte mit dem Symbol für Vielfalt werben wollen. Dies war nach Bedenken der UEFA nicht erlaubt worden.
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Sasa Kalajdzic (3): Hatte es im ersten Spiel gegen Nordmazedonien schwer, bekam kaum Bälle. Das Tor gegen Italien, wie er sich gegen Top-Verteidiger durchsetzte, zeigt, wie wichtig er einmal sein kann.
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Andreas Ulmer (3): Nicht so wirkungsvoll und tragend wie bei Salzburg, aber Red Bull und EM sind eben zwei verschiedene paar Schuhe.
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"Heute"-Experte Peter Pacult vergibt das ÖFB-Abschlusszeugnis. Vorweg: Einser ist keiner dabei.
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Daniel Bachmann (2): Rutschte in letzter Sekunde in die EM-Stammelf. Patzte gleich zu Beginn gegen Nordmazedonien, hielt danach solide. Das Spiel mit dem Fuß ist ausbaufähig.
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Stefan Lainer (2-): Versuchte viel, nicht alles gelang. Unter Druck gesetzt hatte er Probleme. Sein Tor gegen Nordmazedonien war Klasse und wichtig, rettet ihm das Gut.
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Aleks Dragovic (2): Spielte seine ganze Erfahrung und Abgeklärtheit von der verpatzten EM 2016 aus. War sehr zweikampfstark, solide im Spielaufbau, verlässlich.
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Martin Hinteregger (2): Zu Beginn links in der Dreierkette nicht so stark wie dann innen in der Viererkette. Gut im Spielaufbau, zeigte gegen Italien sein bestes EM-Spiel.
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David Alaba (2+): Sein Elferfoul im Spiel gegen die Niuederlande verhindert die glatte Eins. War auch beim ersten Italien-Tor nicht ganz unbeteiligt. Sonst: Spielte bei der EM auf drei Positionen, löste alle gut.
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Xaver Schlager (3+): Unsere Lauf- und Kampfmaschine – mit viel Licht, wenig Schatten. In manchen Situation noch eine Spur zu hektisch.
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Marcel Sabitzer (2-): Wechselte die Positionen in den Spielen, dabei spielerisch und läuferisch top. Leider im Abschluss nicht glücklich, vergab auch das mögliche 2:2 gegen Italien.
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Konrad Laimer (3): Hat aufgezeigt. So lange er Kraft hatte, spielstark und dynamisch. Kam nach Verletzung mit wenig Spielpraxis zur EM.
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Christoph Baumgartner (2): Er erzielte das Goldtor gegen die Ukraine, kam sonst aber nicht so zum Abschluss wie vielleicht vor der EM erwartet. Mit seinen erst 21 Jahren spielte er aber ein gutes Turnier.
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Marko Arnautovic (3-4): Leider nicht topfit, kam mit wenig Spielpraxis zur EM. Zeigte nur gegen Italien in Ansätzen sein Potenzial. Gegen die Ukraine zwei mehr als unglückliche Abschlüsse. Die These, dass alleine seine Anwesenheit hilft, stütze ich nicht.
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Michael Gregoritsch (3): Hat mit dem 2:1 gegen Nordmazedonien seine Nominierung gerechtfertigt.
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Florian Grillitsch (3-): Hatte zwei EM-Einsätze von Beginn an. Gegen die Ukraine stark im Spielaufbau. Gegen stärkere Italiener unterliefen ihm dabei zwei gravierende Fehler.
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In Bukarest halten gegen die Ukraine die Nerven. Die Auswahl von Teamchef Franco Foda gewinnt nach starker Leistung 1:0. Hier wird Siegestorschütze Christoph Baumgartner von seinen Kollegen gefeiert.
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Gemeinsam mit 1800 mitgereisten Fans feiern die ÖFB-Kicker erneut Historisches. Zum ersten Mal steht Österreich in der K.o.-Phase der EURO. Gegner im Achtelfinale: Mitfavorit Italien.
Gepa
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Österreichs EM-Sommermärchen 2021 in Bildern.
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Das ÖFB-Team schlägt Nordmazedonien zum EM-Auftakt mit 3:1. Es ist der historisch erste Sieg bei einer EURO. Kapitän David Alaba und seine Kollegen ebnen damit den Weg ins Achtelfinale.
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Stefan Lainer schießt das ÖFB-Team in Führung. Und wie! Nach einer Sabitzer-Flanke verwandelt er akrobatisch per Volley.
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Österreich kassiert den Ausgleich, wechselt Michael Gregoritsch ein. Er trifft zum 2:1, weint später beim Interview Freudentränen. Er habe keine leichte Saison gehabt in Augsburg, danke seiner Familie und allen, die immer an ihn geglaubt haben.
Screenshot
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Auch Marko Arnautovic trifft als Joker. Sein 3:1 macht alles klar, aber ...
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... beim Torjubel brennen ihm die Sicherungen durch. Er beschimpft Gegenspieler Alioski. Die UEFA sperrt ihn für ein Spiel, der China-Legionär verpasst das Niederlande Match.
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Ohne Arnautovic sind die Österreicher in Amsterdam chancenlos. Der Gruppenfavorit gewinnt verdient mit 2:0, lässt Österreich vor dem finalen Match gegen die Ukraine um den Aufstieg zittern.
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