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So erklärt sich Joko Gottschalks "Tote Mutter"-Witz
Dem TV-Publikum ging Gottschalks Scherz vor laufender Kamera eindeutig zu weit. Nun zieht Winterscheidt einen klaren Strich unter die Diskussion.
Im Finale der ProSieben-Sendung "Wer stiehlt mir die Show?" bewegte sich TV-Legende Thomas Gottschalk (70) auf ganz dünnem Eis und hat sich nach Meinung des Publikums mit einem flapsigen Scherz eindeutig ins Out geschossen. Als nämlich Show-Sieger Elyas M'Barek (38) begeistert bei seiner Mama anrief, witzelte Gottschalk auf Kosten von Moderator Joko Winterscheidt (42): "Wenn Joko zu Hause anruft, geht die Mutter nicht ans Telefon, das ist der Unterschied." Richtig fies, vor allem, weil Winterscheidts Mutter starb, als er noch ein Kind war.
Joko spricht im Podcast Klartext
Die Zuschauer zeigten Gottschalk daraufhin die rote Karte und ließen vor allem auf Social Media kein gutes Haar an dem "Wetten, dass...?-Urgestein. Zwar beteuerte Gottschalk, nichts vom Tod von Jokos Mutter gewusst zu haben, doch die Welle der Entrüstung wollte nicht abflauen. Ein Podcast-Interview mit Winterscheidt könnte nun aber endlich die Wogen glätten. Darin stärkt er nämlich Gottschalk den Rücken und verteidigt dessen Sager.
"Das ist Showbusiness"
"Er hat sich nachher bei mir entschuldigt, weil er unwissend war", betont Winterscheidt im Gespräch, verrät aber, dass sein eigenes Lachen während des Vorfalls keinesfalls aufgesetzt war. "Selbst wenn die Situation so gewesen wäre, dass er es gewusst hätte, hätte ich den Gag sehr gut gefunden", erklärt er seine Reaktion. "Da kann ich mit umgehen, das finde ich auch lustig und das ist Showbusiness." Für ihn dürfte die Sache damit endgültig vom Tisch sein, denn er winkt beruhigend ab: "Klaas und ich haben da schon viel härtere Witze über meine Mutter gemacht."