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Das sagt Rapid-Coach Kühbauer zu den Verletzungen

Drei Punkte, drei Verletzte! Rapid zahlte für den vierten Sieg in Serie in Hartberg einen hohen Preis. Coach Kühbauer spricht über die Ausfälle. 

Heute Redaktion
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Rapid-Coach Didi Kühbauer
Rapid-Coach Didi Kühbauer
gepa

Goalie Tobias Knoflach verletzte sich beim Aufwärmen an der Achillessehne, für den Strebinger-Ersatz sprang Dreier-Keeper Paul Gartler ein. Kelvin Arase verletzte sich in der 12. Minute nach einem Zusammenstoß mit Kainz am Kopf. Nach der Pause ging Topscorer Taxiarchis Fountas ohne Fremdeinwirkung zu Boden, musste mit einer Waden-Verletzung vom Feld.

Die Personal-Sorgen von Didi Kühbauer werden nach dem 1:0 in Hartberg nicht kleiner. Rapid hat nun zwölf (!) verletzte Spieler im Kader. Was bedeutet das für das "Rückspiel" gegen die Steirer am Sonntag in Wien? "Arase war kurzfrisitig weg, da besteht der Verdacht auf Gehirnerschütterung", erklärt der Trainer. "Es wird so sein, dass er nächste Partie wahrscheinlich nicht dabei ist." Ob auch Topscorer Fountas länger ausfällt? "Es ist eine Muskelverletzung, da muss man die genaue Untersuchung abwarten", ist Kühbauer vorsichtig.

Grundsätzlich ist Kühbauer mit dem Sieg in Hartberg zufrieden. Ihn ärgert nur, dass er nicht höher ausgefallen ist, obwohl seine Spieler zu zahlreichen Chancen kamen. "Wir haben es leider verpasst, den Sack früher zuzumachen. Dann hätten wir weniger Kraft aufwenden müssen, was für die nächsten Spiele sehr positiv gewesen wäre."

Bis zum Sonntag haben die Rapid-Spieler Zeit, Kraft zu sammeln. Ob bis dahin die Verletzten-Liste kürzer wird, bleibt abzuwarten.

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