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Das sind die coolsten neuen Game-Figuren

2016 brachte viele neue Games - und mit ihnen auch neue Figuren. Diese Pixel-Stars haben wir besonders ins Herz geschlossen.

Heute Redaktion
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2016 brachte viele neue Games – und mit ihnen auch neue Figuren. Diese Pixel-Stars haben wir besonders ins Herz geschlossen.

Das vergangene Jahr hat uns ein Wiedersehen mit ein paar alten Bekannten beschert. Doch neben Nathan Drake und Co. haben 2016 auch neue Helden die Pixel-Bühne betreten. Einige von ihnen haben dabei einen so nachhaltigen Eindruck hinterlassen, dass sie zu Kultfiguren avanciert sind. Hier sind die coolsten neuen Game-Figuren des vergangenen Jahres:

Jedermanns neues Lieblingsmonster ist eine Mischung aus Hund, Vogel, Katze und Riesenechse. In "The Last Guardian", das nach neun Jahren Entwicklungszeit endlich veröffentlicht wurde, spricht Trico zwar nie. Dennoch hat er mehr Tiefgang als alle anderen Pixel-Monster in diesem Jahr zusammen.

Prominente Auftritte in Videogames gab es auch dieses Jahr wieder zuhauf. Doch nur Paul Serene – respektive sein Darsteller, "Game of Thrones"-Star Aiden Gillen – können von sich behaupten, gleichzeitig Bösewicht in einem Game und der dazugehörigen TV-Serie zu sein.



Aiden Pearce aus dem ersten "Watch Dogs"-Spiel war ein humorloser Zyniker. Marcus Holloway hingegen hat Charme, Empathie und vor allem sehr viel Humor. Er und seine Hacker-Freunde von Dedsec wollen eine gute Zeit haben – und sorgen für eine solche beim Spieler.

In "Overwatch" wimmelt es von coolen Figuren. Tracer kommt hier zu Ehren, weil Entwickler Blizzard sie vor wenigen Tagen als homosexuell geoutet hat. Die zuvor schon sehr populäre Kämpferin wurde durch einen Comic geoutet – ein Novum in der Shooter-Szene.

Delilah, "Firewatch" 

Obwohl man diese Figur während des ganzen Spiels nicht sieht, taucht sie dennoch in unserer Liste auf. Warum? Weil die Dialoge der Wildparkhüterin mit "Firewatch"-Hauptfigur Henry per Walkie-Talkie einmaligen Witz, Charme und viel Tiefgang haben.

Top oder Flop? Über "Mafia 3" gehen die Meinungen auseinander. Sicher ist, dass das stimmungsvolle Open-World-Game einen ganz eigenen Groove besitzt. Auch dank Figuren wie Lincoln Clay. Er mag kein Sympathieträger sein, aber er ist ein Charakter, der einem im Gedächtnis haften bleibt.

Geddy, "Owlboy"

Er ist nicht der hellste Stern am Firmament, und auch nicht der mutigste Soldat unter der Sonne. Doch der schräge Waffenmechaniker aus "Owlboy" ist zur Stelle, wenn es brennt. Zusammen mit Eulenjunge Otus bildet Geddy eines der herzigsten Pixel-Paare des Jahres.

Nicht etwa CR7 oder Lionel Messi sind die Stars in "FIFA 17", sondern Alex Hunter aus dem Story-Modus "The Journey". Toll animiert, oft überraschend agierend und mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten ausgestattet, bietet seine Story eine wohltuende Abwechslung zur Action auf dem Rasen.

Boy, "Inside"

Ein namenloser Junge, vielleicht zehn oder elf Jahre alt, rennt durch eine düstere Landschaft. Er rennt, weil er rennen muss. Denn es gibt Menschen, die ihn verfolgen, mit Gewehren und Hunden. Der Junge aus "Inside" hat uns berührt – trotz oder gerade wegen des denkwürdigen Finales.

 Uncle Death, "Let it Die" 

"Let it Die" ist eines der schrägsten – und besten – Spiele des vergangenen Jahres. Unter anderem auch deshalb, weil Uncle Death, der Sensenmann im Free-to-play-PS4-Game, auf einem Skateboard unterwegs ist. Noch Fragen?