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Das sind die Pläne der ersten Volksoper-Direktorin

Die Volksoper bekommt zum ersten Mal eine Direktorin. Lotte De Beer stellt ihr Programm vor. Sieben Premieren sind geplant.

Heute Redaktion
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Lotte de Beer (rechts) übernimmt ab September die Leitung der Volksoper
Lotte de Beer (rechts) übernimmt ab September die Leitung der Volksoper
Barbara Pálffy

Ab Herbst 2022 ist die Niederländerin Lotte De Beer (40) die erste Direktorin in der 128-jährigen Geschichte der Wiener Volksoper. Die Nachfolgerin von Langzeit-Direktor Robert Meyer stellte nun ihr Programm für die Saison 2022/23 vor. Die Highlights:

Eröffnung mit Harald Schmidt

Die erste Spielzeit unter De Beer startet am 3. September mit der Operette "Die Dubarry" von Millöcker und Mackeben. Satiriker Harald Schmidt gibt darin sein Volksopern-Debüt als König Ludwig XV. 

Sieben Premieren

Neben "Die Dubarry" werden auch "Jolanthe und der Nussknacker" (9. Oktober), "Die Dreigroschenoper" (27. November), "Orpheus in der Unterwelt" (21. Jänner), "Promethean Fire" (11. Februar), "Die lustigen Weiber von Windsor" (13. Mai) und "Die Entführung aus dem Serail" (17. Juni) neu inszeniert.

Eine Uraufführung

Die Operette "Die letzte Verschwörung", Auftragswerk von Moritz Egger, wird am 25. März 2023 uraufgeführt. 

Wiederaufnahmen

Klassiker wie "Anatevka" oder "Die Fledermaus" (mit Maria Happel als Frosch) bleiben im Repertoire. "La Bohème" und "La Cenerentola" – auch als Kinderversion – werden für die nächste Saison neu einstudiert.

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