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Das skurrile Frösche-Museum in der Schweiz

In der Schweiz gibt es ein Frösche-Museum, in dem insgesamt 108 ausgestopfte Frösche Alltagsszenen aus dem 19. Jahrhundert darstellen.

Heute Redaktion
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Es gibt auf der ganzen Welt viele einzigartige Museen mit oft einzigartigen Exponaten. Eines der wohl skurrilsten Museen ist das Frösche-Museum in der Schweizer Gemeinde Estavayer-le-Lac, im westlichen Kanton Freiburg.

Dort ist eine einzigartige, surreale Sammlung von insgesamt 108 ausgestopften Fröschen zu sehen, die Alltagsszenen aus dem 19. Jahrhundert darstellen. Die Präparate wurden von einem pensionierten Offizier der Schweizergarde namens François Léodegar Dominique Perrier in der Zeit von 1848 bis 1860 angefertigt.

Gelage, Schulbank, Familientisch

Perrier lässt seine präparierten Frösche unter anderem Gelage feiern, die Schulbank drücken, Dokumente schreiben und sogar auf (ebenfalls ausgestopften) Eichhörnchen reiten. Neben den Amphibien selbst hat der Künstler auch Möbelstücke und Haushaltsgegenstände maßstabsgetreu modelliert.

(hos)