Welt

Das steckt wirklich hinter den Aprilscherzen

Achtung! Heute ist es wieder soweit, der alljährliche Tag der Scherze findet statt. Doch warum genau der 01. April? Dazu gibt es mehrere Theorien.

Carolin Rothmüller
Menschen, die das Neujahrsfest zu Beginn des Monats April feierten, sollen verspottet worden sein. (Symbolbild)
Menschen, die das Neujahrsfest zu Beginn des Monats April feierten, sollen verspottet worden sein. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

"'April, April!" Es ist wieder soweit. Am ersten April anderen Menschen einen Streich zu spielen ist fast Tradition. Doch warum genau an diesem Tag? Vor allem in den westeuropäischen Ländern ist der erste April der jährliche Tag der Streiche. Der Ursprung ist unklar, aber es gibt mehrere Theorien darüber, wie er entstanden sein könnte.

Neuer Kalender

Historiker vermuten, dass der Tag auf die Umstellung von julianischen auf den gregorianischen Kalender im Jahr 1564 in Frankreich zurückzuführen ist. König Karl IV. verlegte das Neujahr vom 01. April auf den 01. Januar. Die Menschen, die weiterhin das Neujahrsfest zu Beginn des Monats April feierten, sollen verspottet und mit Scherzen bedacht worden sein.

"Narrenball"

Eine andere Erklärung führt auf ein Treffen an jenem Tag im 17. Jahrhundert zurück, bei dem der französische König Heinrich IV. eingeladen gewesen sein soll. Statt einer jungen Dame sollen jedoch sein Hofstaat und seine Gemahlin, Königin Maria de Medici, zum "Narrenball" erschienen sein und spielten ihm so einen Streich.

Unglückstag

Die dritte Erklärung stammt aus der Bibel. Am 01. April soll zum einen der gefallene Engel Luzifer in die Hölle gefahren sein und zum anderen soll an dies auch der Geburtstag des Jüngers Judas Iskariot sein, der Jesus verriet. Der 01. April gilt somit als Unglückstag für Christen.

1/62
Gehe zur Galerie
    <strong>24.04.2024: 365-€-Jahreskarte: Finanzstadtrat macht Preisansage.</strong> Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP) gibt in <em>"Heute"</em> ein Versprechen ab: Die Jahreskarte der Wiener Linien wird auch 2025 um 365 Euro zu haben sein. <a data-li-document-ref="120032997" href="https://www.heute.at/s/365-jahreskarte-finanzstadtrat-macht-preisansage-120032997">Das ganze Interview &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711"></a>
    24.04.2024: 365-€-Jahreskarte: Finanzstadtrat macht Preisansage. Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP) gibt in "Heute" ein Versprechen ab: Die Jahreskarte der Wiener Linien wird auch 2025 um 365 Euro zu haben sein. Das ganze Interview >>>
    Denise Auer
    Mehr zum Thema