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Das stört Männer am häufigsten in der Krise

Pandemie, Krise, Lockdown, Homeoffice, Distance-Learning sind Dinge die eine Beziehung ganz schön herausfordern können. ElitePartner fragte nach.

Christine Kaltenecker
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Wie gehen Paare im Lockdown miteinander um? ElitePartner wollte es wissen.
Wie gehen Paare im Lockdown miteinander um? ElitePartner wollte es wissen.
Getty Images

Während sich bei einigen der Corona-Frust beim Partner entlädt, schweißt er wieder andere noch enger zusammen. Die Dating-Plattform "ElitePartner" sah genauer hin und fragte insgesamt 7.259 Frauen und Männer in festen Partnerschaften nach den Beziehungs-Auswirkungen während der Corona-Krise.

Jeder Vierte ist unzufrieden mit dem Aussehen der Frau

Knapp die Hälfte der Teilnehmer bestätigte eher einen positiven Effekt und meinte, dass sie aus der Pandemie gestärkt wieder rausgehen würden. Doch auch Schwierigkeiten sind vor allem bei Männern unter 30 während der Krise beklagt worden. So fühlen sich 31 Prozent von der Partnerin öfter genervt und durch die viele gemeinsame Zeit auch eingeengt. Es geht noch schlimmer: ganze 24 Prozent - also immerhin jeder Vierte - sagten im O-Ton, dass die Partnerinnen plötzlich viel zu wenig auf ihr Äußeres achten und sich gehen lassen würden.

Frisch verliebt geht es besser

Bei Männern über 30 jedoch, war eine positive Trendwende zu erkennen. Hier war man(n) den Partnerinnen dankbar und fühlte sich durch die Pandemie wesentlich stärker verbunden. Interessant ist auch die Tatsache, dass vor allem "frische" Pärchen die Krise besser meistern, als Paare die seit mehreren Jahren zusammen sind - hier hat sogar jeder Zehnte durch die Krise erkannt, dass man sich auseinandergelebt hat.