Wirtschaft

Das verrät der Big Mac über die Euro-Krise

Die Euro-Schwäche geht bereits in ihr drittes Jahr. Aber trotz Krise steht die Gemeinschaftswährung im Vergleich zum US-Dollar noch immer gut da.

Heute Redaktion
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Bild: Michal Kamaryt/www.picturedesk.com

Das zeigt der so genannte "Big-Mac-Index". Der McDonald's- Burger kostet derzeit in Europa im Schnitt 3,82 Euro (4,93 Dollar). Das sind um 21 Prozent mehr als in den USA. Das heißt: Um die gleiche Kaufkraft zwischen dem Euro-Raum und den USA zu erreichen, müsste der Euro noch einmal kräftig abgewertet werden.

Der starke Euro bringt uns Europäern Vorteile. So wird etwa der USA-Urlaub dadurch billiger, die Wirtschaft freut sich über günstige Rohstoffe - die meisten werden in Dollar gehandelt. Erfunden hat den "Big-Mac- Index" 1986 das britische Wirtschaftsmagazin Economist.

Robert Zwickelsdorfer