Szene

Das Volkstheater sagt mit "Peer Gynt" Adieu

Heute Redaktion
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Jan Thümer, Jan Hohenhövel & Günther Franzmeier.
Jan Thümer, Jan Hohenhövel & Günther Franzmeier.
Bild: Lupi Spuma

Das Wiener Volkstheater schließt im Jänner seine Pforten, um dann bis in den Herbst 2020 saniert zu werden. Mit Henrik Ibsens "Peer Gynt" steht morgen die letzte Premiere vor dem Auszug an.

"Peer Gynt" und das Volkstheater – diese Liaison geht schon lange. Denn hier fand 1902 auch die deutschsprachige Erstaufführung des Stücks von Henrik Ibsen (1867–1906) statt.

Fantastische Abenteuer

Der junge Bauernsohn Peer Gynt ist ein Lügner, den niemand mag. Also zieht er hinaus in die Welt und erlebt fantastische Abenteuer. Oder sind die Frauengeschichten und die Kämpfe gegen Dämonen und Affen auch alle nur erfunden?

Wegen der vielen Zeitsprünge wird Gynt auch ab morgen (7.12.) von drei Schauspielern (Günther Franzmeier, Nils Hohenhövel & Jan Thümer) dargestellt. Ab 15. Jänner 2020 laufen die Produktionen des Volkstheaters vorerst in der Halle E des Museumsquartiers, während das Stammhaus renoviert wird. "Peer Gynt" steht bis Ende Februar auf dem Spielplan. Die morgige Premiere ist bereits ausverkauft.