Michael Wendler (48) hat im vergangenen Jahr als selbst ernannter "Corona-Realist" seine Karriere an die Wand gefahren und sich spätestens seit dieser Woche mit einem umrühmlichen "KZ"-Vergleich ins endgültige Out befördert. Dabei sah es für den Schlagerbarden und seine Liebe Laura (20) 2020 noch alles so gut aus. Die beiden hatten sich nämlich mit RTL einen saftigen TV-Deal ausgehandelt, der ihnen gleich mit einer Reihe an Formaten großes Geld bringen sollte.
Laut "Bild"-Zeitung hätte der Wendler bei "Deutschland sucht den Superstar" als Juror seine Urteile gefällt, während Influencerin Laura als Backstage-Reporterin durch die Castingshow flitzen sollte. Im Vertrag sollen außerdem eine Fortsetzung der Wendler-Reality-Soap auf TVNOW und eine eigene Schlagersendung verankert gewesen sein.
Ein Mega-Deal, der den beiden insgesamt 800.000 Euro hätte bringen können, wenn sich der Wendler nicht mit abstrusen Corona-Aussagen verabschiedet hätte. Immerhin sollen die Wendlers 350.000 Euro der Gage bereits vor ihrem DSDS-Abgang kassiert haben.
Ob der Sender den Sänger auf Schadensersatz klagen wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Fest steht allerdings, dass das DSDS-Team nach der Ausstrahlung der Auftaktfolge wieder mit dem Wendler herumärgern darf: RTL hat sich nach dem "KZ"-Statement nämlich dazu entschlossen, das komplette Bild- und Tonmaterial des Musikers aus der Castingshow zu streichen.