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Das Wunder vom Dachstein

Heute Redaktion
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Casey Cichowicz auf dem Dachstein
Casey Cichowicz auf dem Dachstein
Bild: MetaFilm

Kennet T. Czichowicz stürzte 1985 am Gletscher Dachstein und wartete 20 Tage lang auf seine Rettung. Sein Sohn Casey begibt sich Jahre später auf eine Spurensuche.

Im Herbst des Jahres 1985 bleibt der amerikanische Armeeangehörige Kennet T. Czichowicz nach einem Sturz am Dachstein schwer verletzt am Rande des Gletschers liegen.

20 Tage und 19 Nächte voller Kälte, Hunger, Verzweiflung und Halluzinationen sollten vergehen, bis er im letzten Moment - mehr tot als lebendig - gefunden wird.

Mehr als drei Jahrzehnte später begibt sich sein Sohn Casey auf eine Reise zum Dachstein. Auf den Spuren seines Vaters erkundet er eine Geschichte, die ihn beinahe zum Halbweisen gemacht hätte – doch die stattdessen als Wunder vom Dachstein um die Welt gegangen ist.

Der Film beginnt mit dem verzweifelten Versuch des Verunglückten, eine Pistenraupe auf sich aufmerksam zu machen.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Kenneth nach seinem Sturz bereits zwei Wochen am Rande des Eises ausgeharrt und vergebens darauf gehofft, dass er entdeckt werden würde. Unter unmenschlichen Schmerzen hat er sich auf einen Punkt geschleppt, von dem aus er glaubt gesehen zu werden – vergeblich.