Österreich

Dauerregen – Mondsee ist der nasseste Ort in OÖ

Seit Tagen regnet es fast ununterbrochen. In Mondsee fiel im Monat Mai mit 220 Liter pro Quadratmeter der meiste Regen in ganz Oberösterreich.

Heute Redaktion
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Ab morgen soll es endlich trockener werden.
Ab morgen soll es endlich trockener werden.
Bild: iStock

Schon seit Tagen ist in weiten Teilen Österreichs der Regenschirm der ständige Begleiter. Und auch am heutigen Mittwoch gibt es beim Blick aus dem Fenster vorwiegend graue Wolken und Regen zu sehen.

Laut Experten der Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG) handelt es sich um den kühlsten Mai seit 1991 und im Großteil Österreichs war es sogar einer der nassesten Mai-Monate der Messgeschichte.

„Rechnet man die Prognosen für die nächsten Tage ein, liegt der Mai 2019 um 2,6 Grad Celsius unter dem vieljährigen Mittel. Das ist der kühlste Mai seit 1991", sagt Alexander Orlik von der ZAMG.

Am morgigen Feiertag soll der Dauerregen aber endlich aufhören. In Oberösterreich sind lediglich noch im Gebirge sowie in Teilen des Mühlviertels Regenschauer möglich. "Es geht jetzt bergauf und wird zum Wochenende hin immer trockener. Auch die Temperaturen werden steigen. So werden für Sonntag um die 25 Grad erwartet", sagt Meteorologe Christian Ortner im "Heute"-Gespräch.

90 Liter über dem Mittelwert



Besonders freuen wird das die Bewohner von Mondsee (Bez. Vöcklabruck). Denn dort wurden mit 220 Liter pro Quadratmeter die meisten Niederschlagsmengen im Monat Mai gemessen. Der Mittelwert beträgt dort gerade einmal 130 Liter pro Quadratmeter.

Knapp dahinter folgen Bad Ischl (210 Liter) und Bad Goisern (185 Liter). "Am meisten regnete es im Süden des Landes", so Ortner.

Vergleichsweise verschont blieben da die Einwohner von Freistadt, Schärding und Enns (Bez. Linz-Land). Denn dort fielen gerade einmal etwas mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter.

Übrigens: In der Landeshauptstadt Linz zeigten die Messwerte 120 Liter an. Aber auch da ist man deutlich über dem Mittelwert (80 Liter).

Doch das ist ohnehin vorbei. Denn ab Donnerstag soll sich ja endlich die Sonne wieder zeigen.

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