Politik

David Alaba soll REKOS- Ehrenmitglied werden

Heute Redaktion
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REKOS-Spitzenkandidat Ewald Stadler hat am Freitag mit einem Brief an den Fußballer David Alaba für Schmunzeln gesorgt, meint ihn aber selbst mitnichten scherzhaft, wie er sagte: In einem Brief bietet Stadler dem Bayern-München-Spieler die Ehrenmitgliedschaft bei seinen "Reformkonservativen" an. Es handle sich auch um ein "Signal an den freikirchlichen Bereich", sagte Stadler.

 
 hat am Freitag mit einem Brief an den Fußballer David Alaba für Schmunzeln gesorgt, meint ihn aber selbst mitnichten scherzhaft, wie er sagte: In einem Brief bietet Stadler dem Bayern-München-Spieler die Ehrenmitgliedschaft bei seinen "Reformkonservativen" an. Es handle sich auch um ein "Signal an den freikirchlichen Bereich", sagte Stadler.

Stadler hat nun einen Brief an Alaba geschrieben, den er noch am Freitag abschicken will. Der REKOS-Vorstand habe einstimmig beschlossen, "Ihnen aufgrund Ihres offenen christlichen Bekenntnisses und aus aktuellem Anlass (gemeint ist die Causa Mölzer, Anm.), die erste Ehrenmitgliedschaft anzutragen", heißt es darin.

 

Alabas Konfession erfüllt Stadler mit Freude

Die REKOS definiert sich als konservative und betont christliche Partei. Stadler schreibt an Alaba, es erfülle ihn als REKOS-Obmann "mit besonderer Freude, dass Sie als bekennender Christ mit dem Motto 'Meine Kraft liegt in Jesus!' öffentlich auftreten." Alaba gehört der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten an. Stadler sieht seine Initiative denn auch als Angebot an die heimischen Freikirchen. "Der freikirchliche Bereich ist völlig unbetreut. Es war für mich eine große Überraschung, wie aktiv diese Leute sind."

, der Vorstand habe dies aber einstimmig abgelehnt. "Es wäre auch nicht erklärbar gewesen", meinte der REKOS-Gründer am Freitag: "Ich habe von Anfang an gesagt, wir sind eine eigene Partei und nicht die bessere FPÖ." Mölzer selbst hatte sich zu dem potenziellen Angebot nicht geäußert.