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David Alaba zieht wegen Schimmel vor Gericht

Heute Redaktion
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Sportlich läuft es für David Alaba momentan nicht ganz nach Plan. Tabellenführung in Deutschland weg, WM-Quali mit Österreich schon fast gescheitert. Nun gesellen sich auch private Probleme dazu. Am 1. Dezember zieht der Weltklasse-Kicker in München vor Gericht. Er verklagt die Vorbesitzerin seiner Nobel-Villa auf Schadenersatz.

Sportlich läuft es für momentan nicht ganz nach Plan. Tabellenführung in Deutschland weg, WM-Quali mit Österreich schon fast gescheitert. Nun gesellen sich auch private Probleme dazu. Am 1. Dezember zieht der Weltklasse-Kicker in München vor Gericht. Er verklagt die Vorbesitzerin seiner Nobel-Villa auf Schadenersatz.

Konkret geht es um 137.000 Euro, die der 24-Jährige für die Trockenlegung sowie die Schimmelbeseitigung im Kellers seiner Villa im Münchner Vorort Grünwald zahlen soll. Alaba hatte das Haus im Jahr 2014 um einen kolportierten Millionenbetrag von einer Unternehmerin gekauft.

Eingezogen ist er allerdings nicht sofort, sondern erst im April 2015. Da entdeckte er im Keller massive Feuchtigkeitsschäden sowie den Schimmelbefall. Er beauftragte eine Firma, die Räumlichkeiten wieder auf Vordermann zu bringen.

Vergleich, sonst wird Gutachter eingeschaltet

Die Kosten von 137.000 Euro will Alaba nicht selber übernehmen. Deswegen zieht er am 1. Dezember in München vor Gericht. Falls bei dem Gütetermin kein Vergleich mit der Vorbesitzerin erzielt werden kann, muss ein Gutachter eingeschaltet werden, der dann klären wird, wie lange der Schimmel bereits im Keller war und ob er von der Vorbesitzerin schon bemerkt hätte werden müssen.

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