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David Guetta spricht über Schul-Lockdown bei uns

Auch für den Star-DJ war 2020 ein wenig anders. Auch er musste sich mit für ihn überraschenden Themen beschäftigen, wie er im "Heute"-Talk erzählte.

David Slomo
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David Guetta im Zoom-Gespräch.
David Guetta im Zoom-Gespräch.
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Vor wenigen Tagen wurde David Guetta zum besten DJ der Welt gekürt. Normalerweise würde er den Award mit einer Mega-Party feiern, heuer musste ein vergleichsweise langweiliger Stream herhalten. Zusätzlich bitter: Den Preis bekam er sogar an seinem 53. Geburtstag verliehen. 

Doch vielleicht hatte Guetta genau aus diesem Grund Zeit für ein kurzes Gespräch mit "Heute"  - natürlich über Zoom. Dabei erzählte er, dass er in dem Jahr so viel Zeit wie selten zuvor hatte und sich endlich wieder voll auf seine Musik fokussieren konnte. Er hofft, dass er das Ergebnis im kommenden Jahr präsentieren kann: "Ich habe Waffen und die möchte ich 2021 zum Einsatz bringen. Ich hätte genug Songs um ein ganzes Jahr durchzufeiern. Ich hoffe es klappt". 

Im Gespräch zeigte Guetta seine "Waffen".
Im Gespräch zeigte Guetta seine "Waffen".
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"Eltern haben Angst vor Homeschooling"

Im Frühjahr wurde der Franzose vom Lockdown kalt überrascht: "Ich bin seit Jahrzehnten immer unterwegs gewesen und plötzlich musste ich für längere Zeit zu Hause bleiben. Zuerst dachte ich, das geht in ein paar Wochen vorbei. Nach drei Monaten habe ich dann endlich verstanden, dass das wohl länger dauern wird". 

Einen Vorteil sah er aber im Lockdown: "Mein Sohn hatte noch nie so gute Noten!" Das Homeschooling habe in Frankreich richtig gut funktioniert, erklärte Guetta im Gespräch. Weshalb die Angst in Österreich vor den Schulschließungen so groß ist? "Ich glaube einfach, dass die Eltern Angst davor haben, mehr mit ihren Kindern abhängen zu müssen", lachte der Star-DJ im Gespräch. 

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