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Anschlagsserie auf Zeitung mit Lkw und Panzerfaust

Heute Redaktion
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In Amsterdam ist ein Lieferwagen in das Gebäude der größten Tageszeitung gerast. Der Lenker flüchtete. Zuvor gab es bereits einen Anschlag mit einer Panzerabwehrwaffe.

In Amsterdam soll am Dienstag ein Anschlag auf die größte Tageszeitung des Landes "De Telegraaf" verübt worden sein. Ein Lieferwagen ist Berichten zufolge in das Medienhaus des Boulevardblattes gefahren. Das Fahrzeug sei danach in Brand geraten, der Lenker ist geflüchtet.

Wie die Polizei mitteilt, wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Der Lenker konnte die Glasfassade mit dem Wagen offenbar nicht durchbrechen, weil es sich um ein spezielles Sicherheitsglas handelt. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Lenker mit Absicht in das Gebäude gerast ist. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht.

Zuvor Anschlag mit Panzerabwehrwaffe

Chefredakteur Paul Jansen ließ ausrichten: "Wir lassen uns nicht einschüchtern". Auch er geht Berichten zufolge von einer beabsichtigten Tat aus. Es ist nicht der erste Anschlag auf den "Telegraaf": Am vergangenen Donnerstag verübte ein Mann eine Attacke mit einer Panzerabwehrwaffe auf ein anderes Gebäude des Meidenunternehmens, ebenfalls in Amsterdam.

Auch damals gab es zum Glück keine Verletzten. Nach dem Angriff mit der Panzerabwehrwaffe wurde ein 41-jähriger Anführer eines Motorradclubs als Tatverdächtiger festgenommen.

Drohungen gegen Kriminaljournalisten

Für Spekulationen, ob es einen Zusammenhang oder verbindende Hintergründe hinter den Taten gebe, sei es noch zu früh. Ob es einen Zusammenhang mit Drohungen gegen den Kriminaljournalisten John van den Heuvel gibt, sei Spekulation, heißt es.

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    Pixabay/Heute

    (red)

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