Wenn im Weinviertel ein Tier ausgesetzt, verletzt gefunden wurde oder anderweitig in Not ist, landet es oft in Mistelbach im Tierheim Dechanthof. Auch im vergangenen Jahr arbeitete man, teils durch die Pandemie unter erschwerten Umständen, wieder jeden Tag für das Wohl der Fellnasen.
Die Bilanz: Es wurden 955 Tiere versorgt und 846 aufgenommen - damit war man sogar noch aktiver als im Vorjahr. Rund ein Drittel der aufgenommen Tiere (514) waren dabei Katzen, etwas weniger als ein Drittel (242) Hunde. Am Höhepunkt lebten 192 Tiere am Dechanthof. Dabei herrschte ein reges Kommen und Gehen: 623 Tier wurden vermittelt.
Von den vielen Tieren mussten die Mitarbeiter rund um Präsident Otto Vogl-Proschinger allerdings auch 38 während ihrer letzten Stunden begleiten. Teils waren die mitgebrachten Verletzungen zu schwer, teils handelte es sich einfach um alte Tiere.