Österreich

Deftige Reaktion auf "Kiffen für Hypo"-Vorschlag

Heute Redaktion
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Bild: privat

Mehr Steuereinnahmen durch die Legalisierung von Haschisch - mit dieser Forderung sorgte OÖ-Politikerin Fiona Kaiser gestern für Aufsehen. Dementsprechend deftig sind die Reaktionen.

– mit dieser Forderung sorgte OÖ-Politikerin Fiona Kaiser gestern für Aufsehen. Dementsprechend deftig sind die Reaktionen.

"Schon in der Vergangenheit versuchten die Vorfeldsozis (Kaiser ist Vorsitzende der oö. Sozialistischen Jugend, Anm. der Red.) mit geistiger Entgleisung ihren Wahnsinn kundzutun", haut etwa BZÖ-Jugendsprecher Florian Heimbucher auf Kaiser drauf – und fordert gar: "Sie soll selbst einen Drogentest machen."

Oberösterreichs ÖVP-Geschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer fragt sich, ob "dieser absurde Vorschlag offizielle Parteilinie der SPÖ OÖ ist" und will Antworten vom oberösterreichischen SPÖ-Vorsitzenden Reinhold Entholzer. Kaiser kontert: "Rechtsparteien wie ÖVP und FPÖ sind im drogenpolitischen Mittelalter steckengeblieben. Es muss möglich sein, eine offene Debatte zu führen."